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A-Klasse Ost: Dem TSV II gelingt die Revanche

A-Klasse Ost

Dem TSV II gelingt die Revanche

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    Friedberg/Mering Ein ziemlicher Rumpfspieltag war es, der an diesem Wochenende in der A-Klasse Ost über die Bühne ging. Ganze drei von insgesamt sechs angesetzten Partien konnten ausgetragen werden – zwei davon gingen bereits am Samstag über die Bühne. Am Sonntag konnte nach dem Wintereinbruch einzig und allein auf der Anlage des SC Eurasburg gespielt werden. Dort ging das Derby zwischen dem SCE und dem TSV Friedberg II über die Bühne, das Friedberg mit 3:1 für sich entschied. Einen Dämpfer der herberen Art musste der SV Mering II an der Schillstraße verkraften. Das Team von Trainer Agustin Barbano verlor beim Tabellenzwölften mit 1:5.

    SCEurasburg – TSV Friedberg II 1:3 Der zweiten Garnitur des TSV Friedberg ist die Revanche für die Auftaktniederlage gegen den SC Eurasburg geglückt – und zwar mit demselben Resultat, mit dem im August der SCE in Friedberg gewonnen hatte. Bei ungemütlichen Bedingungen setzten sich die Friedberger in Eurasburg auf einem erstaunlich gut bespielbaren Platz mit 3:1 durch. Friedberg war zwar optisch überlegen, doch der SCE ging nach 22 Minuten in Führung. Kurz nachdem TSV-Keeper Mendel mit einer Glanzparade einen Rückstand verhindert hatte, schlug SCE-Torjäger Florian Pinter nach einer schönen Flanke per Kopf zu. Die TSV-Abwehr sah dabei nicht gut aus. Doch der TSV Friedberg II schlug zurück, ein Doppelschlag von Josef Ebermayer und Benjamin Fink in der 29. und 30. Minute drehte die Partie. In der 39. Minute erhöhte Florian Schmolinksi auf 3:1 für den Gast. Nach dem Wechsel hatten beide Teams durchaus noch Chancen, ein weiteres Tor aber wollte weder hüben, noch drüben fallen.

    Tore 1:0 Florian Pinter (22.), 1:1 Josef Ebermayer (29.), 1:2 Benjamin Fink (30.), 1:3 Florian Schmolinski (39.) – Zuschauer 50

    TSGAugsburg – SV Mering II 5:1 Damit hatte man im Meringer Lager sicher nicht gerechnet, denn auf dem Papier galt die Landesliga-Reserve gegen die Augsburger als klarer Favorit. Doch es sollte anders kommen. „Wir konnten das Spiel nicht so gestalten, wie wir uns das vorgenommen hatten“, räumte MSV-Trainer Agustin Barbano ein. Zu keinem Zeitpunkt fand seine Elf ins Spiel, die Augsburger waren einfach entschlossener, energischer und verdienten sich den Erfolg auch in dieser Höhe. Beim MSV fehlte Torjäger Max Obermeyer aus beruflichen Gründen, doch „das soll keine Entschuldigung sein“, wie Barbano anfügte. Der Trainer hofft, dass seine junge Mannschaft aus dieser Niederlage die richtigen Lehren zieht.

    Tore 1:0 Rrahmani (12.), 2:0 Kleer (20.), 3:0 Drimus (64.), 3:1 Ferdinand Fuchs (72./Elfmeter), 4:1 Drimus (82.), 5:1 E. Kaya (90.) – Zuschauer 30

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