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Schwimmen: Die Schmid-Brüder holen Silber

Schwimmen

Die Schmid-Brüder holen Silber

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    Die Schmid-Brüder holen Silber
    Die Schmid-Brüder holen Silber

    Bei den offenen bayerischen Meisterschaften im Schwimmen auf der 50-Meter-Bahn in Bamberg waren die Schwimmer aus dem Landkreis Aichach-Friedberg wieder mit vorne dabei. Nico und Marc Schmid aus Mering holten sich jeweils die Silbermedaille. Die „Bayerischen“ waren auch die letzte Möglichkeit, sich für die deutschen Meisterschaften auf der langen Bahn zu qualifizieren.

    Der Jüngste, Oliver Lienhart aus Friedberg, ging beim Jugendmehrkampf für die SG Schwabmünchen-Nördlingen im Jahrgang 2001 an den Start. Er absolvierte mit 100, 200 und 400 Meter Freistil sowie 50 Meter „Beine“ ein straffes Programm. Er schwamm überall neue persönliche Bestzeiten. Über 200 Meter Lagen erreichte er 2:36,27 Minuten und ist derzeit damit 49. in der Bestenliste seines Jahrgangs in Deutschland. Im Mehrkampf wurde er in der Freistil-Wertung Vierter.

    Seine zwei Jahre ältere Schwester Nadine startete sechsmal, schwamm einige neue Bestzeiten und reihte sich im Mittelfeld der Ergebnislisten ein. Die Dritte der Lienhart-Geschwister, die 16-jährige Michelle, absolvierte an einem Tag sieben Starts. Sie erreichte dreimal die Finalläufe und landete auf Plätzen zwischen sieben und 14. Auch sie verbuchte durchwegs neue Bestzeiten.

    Die Friedbergerin Nadine Bender (SV Augsburg) war die Älteste der Landkreisstarter – und sie hatte mit elf Starts ein Mammutprogramm zu absolvieren. Viermal kam sie ins Finale und landete auf Plätzen zwischen vier und elf. Außerdem stellte sie über 200 Meter Rücken mit 2:25 Minuten und über 50 Meter Freistil mit 27,83 Sekunden neue Vereinsrekorde auf. Mit der Lagenstaffel wurde sie Fünfte und qualifizierte sich dreimal für die deutsche Meisterschaft in Berlin.

    Der 15 Jahre alte Marc Schmid aus Mering (SG Stadtwerke München) startete insgesamt zwölfmal, kam in fünf Finalläufe und schaffte dort Plätze zwischen fünf und 13. Über 400 Meter Lagen wurde er sehr überraschend bayerischer Vizemeister. Seine geschwommenen Zeiten waren überwiegend Bestzeiten, viermal qualifizierte er sich für die „Deutschen“.

    Sein zwei Jahre älterer Bruder Nico (SG Stadtwerke München) schaffte es dreimal in einen Finallauf. Allerdings schwamm Nico Schmid auch die längeren Strecken, wo ab 400 Meter aufwärts direkt Endläufe geschwommen wurden. Er startete insgesamt achtmal und platzierte sich auf den Rängen vier bis sechs.

    Über 200 Meter Freistil schwamm er mit 1:59,33 Minuten unter die lang ersehnte „magische Grenze“ von zwei Minuten. In der Freistilstaffel erreichte er mit seinem Team SG Stadtwerke II den zweiten Platz hinter der ersten Mannschaft seines Teams. Auch der Meringer qualifiziert sich somit für die „Deutschen“ und kann dort Anfang Mai sechsmal an den Start gehen.

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