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Landesliga Südwest: Ein Schlager beim SV Mering

Landesliga Südwest

Ein Schlager beim SV Mering

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    Dem SV Mering stehen über Ostern aller Wahrscheinlichkeit nach schon entscheidende Tage im Kampf um den zweiten Tabellenplatz bevor: Am heutigen Ostersamstag geht es in Mering ab 15 Uhr gegen den unmittelbaren Konkurrenten Gundelfingen, am Dienstag, 22. April, um 18.15 Uhr zu Hause gegen den designierten Meister TSV Landsberg. Vor einer schier unüberwindlichen Auswärtshürde steht der TSV Friedberg, der heute um 15.30 Uhr in Nördlingen seine Visitenkarte abgibt.

    SV Mering – FC Gundelfingen Man habe sich dieses brisante Verfolgerduell redlich „erarbeitet“, stellte Merings Trainer Günter Bayer fest – und man wolle natürlich die Chance nutzen, um weiter im Rennen um den zweiten Platz dabei zu bleiben. „Wir haben in den letzten Wochen gut gespielt und wollen diesen Trend jetzt auch daheim gegen Gundelfingen bestätigen“, meinte der 60-Jährige. Bayer freut sich auch auf ein Wiedersehen mit FCG-Trainer Stefan Anderl, schließlich sei der ja ein „langjähriger Weggefährte.“ Der Meringer Trainer rechnet mit einem attraktiven Spiel, schließlich seien beide Teams in der Lage, technisch guten und vor allem offensiven Fußball zu bieten. „Wir können mit einem guten Spiel gegen Gundelfingen natürlich auch beste Werbung für die Partie am Dienstag gegen Landsberg machen – und vielleicht können wir denen dann ja schon zur Meisterschaft gratulieren“, meinte Bayer mit einem Schmunzeln. Der Meringer Trainer vertraut dem gleichen Kader wie zuletzt, nur beim zweiten Torhüter gibt es eine Veränderung. Volker Schmidt wird auf der Bank Platz nehmen, Adrian Wolf soll in der zweiten Mannschaft Spielpraxis sammeln. Ob Anil Zambak nach seiner Adduktorenzerrung wieder zum Team stoßen wird, bleibt abzuwarten – eventuell wird der Stürmer erst am Dienstag wieder zum Kader zählen. Der MSV-Kader: Sedlmeir, Schmidt; Huber, Mozaffari, Stapfer, Lopatkiewicz, Gocevic, M. Fiorentino, Barbano, Schmitt, Obermeyer, Nebel, Reich, Wiedemann. (Samstag, 15 Uhr).

    TSVNördlingen – TSV Friedberg Mit zwei Siegen nacheinander hat sich der TSV Friedberg seine minimale Chance auf den Klassenerhalt gewahrt – doch am Samstag stehen die Mannen von Trainer Reinhard Kindermann vor einer schier unlösbaren Aufgabe. Der TSV 1862 gastiert im Ries beim TSV Nördlingen. Die Nördlinger dürfen sich keinen Patzer mehr leisten, wenn sie Platz zwei nicht abschreiben wollen – und das macht die Aufgabe für den Aufsteiger aus Friedberg nicht leichter. Mit welchem Personal Reinhard Kindermann ins Ries fährt, das entscheidet sich kurzfristig – geplant ist zumindest der Kader der Vorwoche, allerdings ohne Torhüter Dragan Ignjatovic. Der ist über Ostern nicht da, für ihn steht wohl Markus Gutmann im Kasten. Ob Mark Huckle nach seiner leichten Gehirnerschütterung vom letzten Sonntag mitwirken kann, wird sich noch zeigen. Eventuell kehren auch Manuel Hornung und Stefan Fischer ins Aufgebot zurück, fehlen werden weiterhin Bastian Lang und wohl auch Admir Hajdarevic. Dafür sind wieder die A-Jugendlichen Florian Haug, Bora Kalkan und Rimon Ögünc mit von der Partie. „Wir müssen kämpfen, kämpfen, kämpfen und dürfen Nördlingen nicht ins Spiel kommen lassen. Wir müssen versuchen, immer wieder Nadelstiche zu setzen und mit Kontern vielleicht zum Erfolg zu kommen“, so Kindermann. Der Kader: Gutmann, Lehmann, Miok, Kalkan, Bytyqi, Huckle, Pietruska, Haug, Kindermann, Mijailovic, Lichtenstern, Fischer, Hornung, Boser, Lehrmann, Haberl. Der TSV fährt mit dem Bus, Abfahrt ist um 13 Uhr am TSV-Gelände. (Samstag, 15.30 Uhr).

    Die weiteren Spiele Fürstenfeldbruck – TSG Thannhausen (Samstag, 14 Uhr); TSV Gersthofen – Ottobeuren, SC Bubesheim – Memmingen II (beide Samstag, 15 Uhr); SpVgg Kaufbeuren – Kottern (Samstag, 15.30 Uhr); Oberweikertshofen – Aindling, Landsberg – Dinkelsbühl (beide Samstag, 16 Uhr); Durach – Illertissen II (Samstag, 17 Uhr); Durach – Nördlingen, Ottobeuren – Kottern (beide Montag, 15 Uhr); SV MeringTSV Landsberg (Dienstag, 22. April, 18.15 Uhr).

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