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Radfahren: Eine Saison klingt langsam aus

Radfahren

Eine Saison klingt langsam aus

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    Sibylle Vormittag vom RSC Mering sorgte mit dem zweiten Platz beim Arlberg-Giro noch einmal für eine Spitzenplatzierung.
    Sibylle Vormittag vom RSC Mering sorgte mit dem zweiten Platz beim Arlberg-Giro noch einmal für eine Spitzenplatzierung. Foto: Effenberger

    Die Meringer Radsportler fuhren vor einiger Zeit bei ihrem ersten Spendenradtag „#wirfahrenfuerlichtblicke“ zusammen mit Gastfahrern von Veloclub Lechhausen und dem Raceteam Tonis Radleck insgesamt 1300 Euro für die Elterninitiative Lichtblicke ein. (Wir berichteten). Dieser Betrag wird nun stolz von den RSC-Mitgliedern an Thomas Kleist, den Geschäftsführer des Vereins Lichtblicke, übergeben. Dieser lässt es sich nicht nehmen am heutigen Dienstag, 23. August, die Radsportler vor Trainingsbeginn zu besuchen, um sich somit nochmals persönlich für diese tolle Aktion zu bedanken.

    Somit neigt sich für die Fahrerinnen und Fahrer des RSC Mering eine ereignisreiche Saison langsam, aber sicher ihrem Ende zu. Zahlreiche neue Mitglieder jeden Alters schlossen sich auch dieses Jahr wieder den Meringern an und nahmen mit großer Begeisterung am abwechslungsreichen Vereinsleben teil.

    Fester Bestandteil ist hier das stets sehr gut besuchte offizielle Dienstag und Donnerstag Vereinstraining. An diesen Tagen treffen sich die Sportler um 18.15 Uhr bei Tonis Radleck zum gemeinsamen Rennradfahren.

    Für jene, die dieses Jahr noch Lust haben „reinzuschnuppern“ ist dies vielleicht der ideale Zeitpunkt. Aufgrund der jahreszeitlich bedingt immer früher eintretenden Dunkelheit können aber nur mehr kurze Ausfahrten von maximal zwei Stunden durchgeführt werden.

    Da auch für die ambitionierteren Fahrer die letzten sportlichen Highlights in 2016 der Vergangenheit angehören, treten Tempo und Kilometerleistung noch mehr in den Hintergrund.

    Eine der ambitionierten Fahrerinnen ist die Kissingerin Sibylle Vormittag, die es dieses Jahr bei diversen Radmarathons in Italien und Österreich viermal aufs Stockerl geschafft hat.

    Zuletzt gelang ihr dies beim Arlberg-Giro in St. Anton am Arlberg in Österreich. Bei diesem prestigeträchtigen, 150 Kilometer langen Rennen über den Arlbergpass und die Silvretta-Hochalpenstraße schaffte sie es bei widrigen Witterungsbedingungen auf den zweiten Platz in der Damen Hauptklasse. Ganze fünf Sekunden fehlten am Ende nach 4:58 Sunden Fahrzeit und überwundenen 2400 Höhenmetern auf den ersten Platz.

    Gegen Mitte September wird der RSC das Sommertraining bis Ende März einstellen und sich an schönen Herbstwochenenden spontan zu Ausfahrten verabreden. In der Zwischenzeit halten sich ab November viele beim gemeinsamen Winterlauf und Mountainbike-Training fit für die kommende Saison 2017.

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