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Handball: Friedberg auswärts gefordert

Handball

Friedberg auswärts gefordert

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    Auf Tore von Fabian Abstreiter (beim Wurf) hoffen die Friedberger Handballer auch in Bayreuth.
    Auf Tore von Fabian Abstreiter (beim Wurf) hoffen die Friedberger Handballer auch in Bayreuth. Foto: Kleist

    Auswärts müssen die Handballer des TSV Friedberg ran. Die erste Mannschaft ist am Samstag ab 19.30 Uhr bei der HaSpo Bayreuth gefordert. Die „Zweite“ tritt am Sonntag um 16.30 Uhr in Altenerding an.

    TSVFriedberg I Der Zweite der Bayernliga will seine Siegesserie auch bei den Franken fortsetzen. Friedberg kann auf alle Spieler zurückgreifen bis auf die beiden Langzeitverletzten Haggenmüller und Knittl. Die Handballer gehen das vorletzte Spiel des Jahres gut vorbereitet an. Trainer Manuel Vilchez-Moreno hat seine Spieler in der Trainingswoche auf das System der Bayreuther eingestellt. Friedbergs Gegner musste im Oktober durch eine Phase, in der es aus drei Spielen nur einen Zähler gab. Zuletzt hat Bayreuth aber zweimal in Folge gewinnen können, Anzing und Allach konnten deutlich distanziert werden. Friedberg konnte zuletzt auf seine sichere Defensive bauen. Dieser verdanken die Herzogstädter ihre jüngsten Erfolge. Im Positionsangriff überzeugten die Handballer zuletzt durch Variabilität und meist sichere Abschlüsse. Und wenn es einmal nicht so gut läuft, wie etwa im letzten Heimspiel mit den sieben Toren im ersten Durchgang, dann ist das Team gefestigt genug, um sich zurück ins Spiel zu kämpfen.

    Trainer Manuel Vilchez-Moreno erwartet eine harte Prüfung für seine junge Mannschaft: „Bayreuth gehört zu den besten Mannschaften in der Liga. Gerade zu Hause ist die Mannschaft sehr gefährlich. Bei uns wird es wieder auf die Arbeit in der Abwehr ankommen. Wenn wir als Einheit auftreten können und defensiv sicher stehen, haben wir eine gute Chance.“ Moreno fordert bedingungslosen Einsatz von jedem im Kader.

    TSVFriedberg II Am Sonntag ab 16.30 Uhr muss Friedbergs zweite Mannschaft in Altenerding ran. Das Auswärtsspiel beim Tabellenachten ist sehr wichtig, denn die Handballer wollen aus den unteren Tabellenregionen der Landesliga Süd raus. Drei Punkte hat der TSV Rückstand auf das untere Mittelfeld. Darum steht die Mannschaft in den verbleibenden beiden Partien bis zur Winterpause unter Druck. In Altenerding könnten die Herzogstädter einen großen Schritt nach vorne machen. Die Aufgabe bei den Oberbayern wird aber nicht einfach. Altenerding hatte die ersten vier Partien verloren, legte dann jedoch eine starke Serie von vier Siegen und einem Remis hin, ehe es am letzten Wochenende in Ottobeuren wieder eine Niederlage gab. Die Mannschaft ist also gut in Form, die Friedberger werden darum bis an ihre Grenzen gehen müssen, um in Altenerding zu bestehen. Friedbergs Co-Trainer Christoph Handelshauser freut sich auf die Herausforderung: „In den letzten Spielen haben wir defensiv und kämpferisch überzeugen können. Jetzt wollen wir uns dafür auch einmal belohnen. Altenerding wird uns aber alles abverlangen, wir müssen 60 Minuten lang unseren besten Handball zeigen.“

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