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Handball Landesliga: Friedberg setzt seine Serie fort

Handball Landesliga

Friedberg setzt seine Serie fort

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    Maximilian Schneider vom TSV Friedberg machte einige Tore aus dem Rückraum. Am Ende gewann sein Team knapp mit 31:30.
    Maximilian Schneider vom TSV Friedberg machte einige Tore aus dem Rückraum. Am Ende gewann sein Team knapp mit 31:30. Foto: Christian Kolbert (Archiv)

    Die Friedberger Zweite hat ihren Erfolgslauf ins neue Jahr hinüber gerettet. Der Tabellenzweite aus Allach konnte nicht verhindern, dass die Handballer mit 31:30 (17:13) den vierten Sieg in Folge geschafft haben.

    Allach hat als Absteiger aus der Bayernliga das klare Ziel, die sofortige Rückkehr in die höchste Klasse des Bundeslandes zu schaffen. Dennoch übernahm Friedbergs Zweite nach den ersten zehn Minuten das Kommando. Ab dem 5:5 waren die Gäste dank ihrer starken mannschaftlichen Leistung stets im Vorteil. Obwohl gleich vier Spieler fehlten, machte der TSV viel Druck aus dem Rückraum und stand defensiv sehr sicher. Die Zwischenstände von 10:7 und 14:11 zeigten, dass Allach gegen diese Friedberger einige Probleme hatte. Auch in der Schlussphase des ersten Durchgangs ruhte sich der TSV nicht auf der Führung aus. Sebastian Wilken, mit acht Treffern der erfolgreichste Werfer, traf drei Sekunden vor der Sirene zum 17:13.

    Nach der Pause dauerte es nur sieben Minuten bis zum Ausgleich. Allach zeigte in dieser Phase seine Klasse, die Friedberger Defensive hatte dem erst einmal nichts entgegenzusetzen. Nach dem 19:19 konnten die Gastgeber sich sogar kurzzeitig eine knappe Führung erarbeiten. Bis zum 22:23 eine Viertelstunde vor Schluss dauerte es, bis Friedberg wieder besser in die Partie fand.

    Dann machte der TSV drei Tore in Folge. Wie schon so oft in dieser Saison war die Abwehr in den letzten 15 Minuten überragend. Florian Wiesner, Andreas Müller und Maximilian Schneider machten die Tore aus dem Rückraum.

    Tobias Koch erzielte den Siegtreffer zum 31:30. Wieder einmal konnte sich der TSV Friedberg II zwei Punkte in einem engen Spiel sichern. Co-Trainer Michael Stehr sagte: „Ein riesiges Lob an die Jungs. Wir wussten, dass es kein schönes Spiel wird, wir haben jedoch den Kampf sehr gut angenommen und haben Allach so immer weiter verunsichert und dann immer wieder Nadelstiche gesetzt. So müssen wir spielen, dann gewinnen wir noch viele Partien.“ (gia)

    Friedberg Schießl; Eberle; Baur; Koch (2); Th. Fuchs (1); T. Müller (2); Basch; Wilken (8/3); A. Müller (5); M. Schneider (5); Tob. Müller (2); Wiesner (6).

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