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Bogenschießen: Friedberger beweisen Zielvermögen

Bogenschießen

Friedberger beweisen Zielvermögen

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    Der BSC Friedberg bei der Bezirkshallenmeisterschaft: (von links) Klaus Heimann, Herbert Schwarz, Ulrike Rößler, Edith Gail und Hubert Strobl.
    Der BSC Friedberg bei der Bezirkshallenmeisterschaft: (von links) Klaus Heimann, Herbert Schwarz, Ulrike Rößler, Edith Gail und Hubert Strobl. Foto: Manfred Tietze

    In Hallbergmoos haben die Friedberger Bogenschützen bei der Bezirksmeisterschaft in der Halle wieder ihre Treffsicherheit bewiesen. Es entwickelte sich in der Herrenklasse Blankbogen mit insgesamt elf Teilnehmern ein spannender Wettkampf um die ersten Plätze.

    Nach der ersten Wertungsrunde mit 30 Pfeilen platzierte sich Hubert Strobl vom BSC Friedberg mit 248 Ringen auf dem ersten Platz. Herbert Schwarz, ebenfalls vom BSC, mit 247 Ringen auf Platz zwei und Johannes Stoiber von Edelweiß Bruckmühl mit 241 Ringen auf Platz drei. Nach einer kurzen Pause wurde dann die zweite Wertungsrunde zu einem dramatischen „Kopf-an-Kopf-Rennen“. Hubert Strobl, bei seiner ersten Bezirkshallenmeisterschaft, hielt seine Schießleistung mit 245 Ringen konstant hoch und freute sich riesig am Ende mit 493 Ringen auf den zweiten Platz. Johannes Stoiber schoss mit 265 Ringen eine unglaubliche zweite Runde und holte sich verdient mit 504 Ringen den Meistertitel. Seriensieger Herbert Schwarz leistete sich zu viele Ausreißer und wurde mit 477 Ringen sicherer Dritter. Klaus Heimann vom BSC Friedberg war wie sein Vereinskamerad Hubert Strobl zum ersten Mal bei der Bezirksmeisterschaft in der Halle dabei und wurde am Ende mit 444 Ringen Siebter.

    In der Damenklasse Blankbogen ging es ähnlich spannend zu. Edith Gail vom BSC Friedberg lag, ebenfalls bei ihrer ersten Bezirkshallenmeisterschaft, nach den ersten 30 Pfeilen mit 213 Ringen hinter der späteren Bezirksmeisterin Hildegard Kosmann von Abteilung Bogen des SG Raisting auf dem zweiten Platz. Ulrike Rößler (BSC Friedberg) knapp dahinter mit 203 Ringen auf dem vierten Rang. Allerdings konnten beide Schützinnen in der zweiten Runde die Konzentration und Schießleistung nicht mehr aufrecht erhalten. Nach der Pause fanden beide nicht mehr zurück in den Wettkampf und rutschten aufgrund von ungewöhnlichen Schießfehlern nach hinten durch. Edith Gail schoss fünfzehn mal ins Zentrum, nur einmal weniger als Hildegard Kosmann, am Ende landete sie mit 379 Ringen auf dem sechsten Platz. Ulrike Rößler fand sich schlussendlich mit 387 Ringen auf Platz fünf. Hubert Strobel und Herbert Schwarz dürften sich sicher für die Bayerische Hallenmeisterschaft in Hochbrück im Februar qualifiziert haben, Klaus Heimann muss noch auf die Qualifizierungszahlen warten.

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