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Klarer 5:1-Sieg für den TSV Friedberg

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Klarer 5:1-Sieg für den TSV Friedberg

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    Max Kandler (rot) eröffnete den Torreigen gegen den Aufsteiger SV Ungerhausen. Der TSV Friedberg siegte im Heimspiel der Bezirksliga Süd deutlich mit 5:1 Toren. Foto: Anton Schlickenrieder
    Max Kandler (rot) eröffnete den Torreigen gegen den Aufsteiger SV Ungerhausen. Der TSV Friedberg siegte im Heimspiel der Bezirksliga Süd deutlich mit 5:1 Toren. Foto: Anton Schlickenrieder Foto: Anton Schlickenrieder

    Keiner der elf Spieler aus dem Allgäu misst unter 180 Zentimetern. Dazu passte dann natürlich aus Friedberger Sicht der Ausfall des Manndeckers Fischer (1,90 Meter) überhaupt nicht, denn die Ungershausener spielten so oft wie möglich hoch in den gegnerischen Strafraum. Und diese Spielweise behagte den Einheimischen über die gesamte Distanz überhaupt nicht.

    Dabei begann alles so, wie man es sich in den Friedberger Reihen erträumt hatte. Die Allgäuer kamen noch nicht aus ihrer Spielhälfte, als Makowski einen Freistoß in den 16er der Gäste zirkelte und der junge Max Kandler die allgemeine Verunsicherung der Ungershausener ausnutzte und den Ball über die Linie drückte. Aber die Gäste übernahmen das Spiel, und nach schon mehreren Torchancen durch die gefährlichen Spitzen Frank Mayer und Alexander Heil, die vom glänzenden Friedberger Torwart Andi Auer noch vereitelt werden konnten, überwand Mayer in der zwölften Minute Auer zum 1:1.

    Aus dem Nichts spielte in der 21. Minute Friedbergs Ali Dabestani den Joungster Marcel Pietruska frei und der ließ sich nicht bitten und überwand Torwart Jaumann von den Allgäuern zum 2:1 für die TSVler. Es ging so weiter. Die Allgäuer drückten und der TSV erzielte den dritten Treffer. Ein schöner Pass von Makowki auf Tobi Schulz, und dieser schlenzt den Ball ins lange Eck des Gästetores zum 3:1-Halbzeitstand.

    In der zweiten Halbzeit bleiben die Gäste ihrem Spiel treu. Kampf in der Abwehr und im Mittelfeld und ständig hohe Bälle in den Friedberger Strafraum. Die Friedberger Abwehr hatte größte Mühe, das Tor sauber zu halten. Die langen Spieler aus dem Allgäu hatten "in der Luft" das Sagen. Aber mit Glück und Geschick überstanden die TSV-Spieler die Drangperiode der Gäste. Jedoch in der 85. Minute nach dem besagten Treffer von Dabestani war der Sieg in trockenen Tüchern. Das nur eine Minute später fallende Tor durch den kurz vorher eingewechselten Simon Metzger zum 5 :1 spiegelt wirklich den Spielverlauf nicht wider.

    Insgesamt eine ansehnliche Leistung der Kindermann-Burschen. Im Tor hielt Andi Auer die SchwarzWeißen im Spiel - gut auf der Linie und in der Strafraumbeherrschung. Die Friedberger Abwehr verrichtete immer wieder Schwerstarbeit. Herausragend war Michael Makowski mit seinem "feinen Auge" für den Mitspieler. Ali Dabestani spielte oft seine offensiven Mitspieler Marcel Pietruska, Tobias Schulz oder Nino Kindermann geschickt in Szene.

    TSV Friedberg Auer, Miok, Bitic, Kandler, Ender, Pietruska (85. Metzger), Lang, Dabestani, Makowski (66. Pöhlmann), Schulz (81. Schunter), Kindermann.

    Tore: 1:0 Kandler (3.), 1:1 Mayer (12.), 1:2 Pietruska (21.), 3:1 Schulz (28.), 4:1 Dabestani (85.), 5:1 Metzger (87.). - Rote Karte Mutzig (70., SVU). - Schiedsrichterin Sandra Eisenkolb (Zusamaltheim).

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