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Fußball Landesliga: Landsberg ist Meister

Fußball Landesliga

Landsberg ist Meister

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    Sie haben es geschafft: Hier bejubeln (von links) Elmin Korora, Stefan Strohhofer und Sebastian Nuscheler den Treffer von Maximilian Süli, während Merings Alexander Weber den Kopf hängen lässt.
    Sie haben es geschafft: Hier bejubeln (von links) Elmin Korora, Stefan Strohhofer und Sebastian Nuscheler den Treffer von Maximilian Süli, während Merings Alexander Weber den Kopf hängen lässt. Foto: Anton Schlickenrieder

    Der TSV Landsberg ist Meister der Landesliga. Nach den 2:1-Sieg in Mering haben die TSVler nun 16 Punkte Vorsprung und nur mehr fünf Spiele stehen aus.

    Dass die Mannschaft von Sven Kresin aber bereits gestern Abend den Aufstieg in die Bayernliga vorzeitig schaffen würde, danach sah es in Mering lange Zeit nicht aus. Völlig verunsichert wirkten die Landsberger, so sehr auf die Defensive bedacht, dass zwischen Angriff und Abwehr – wo eigentlich das Mittelfeld sein sollte – ein riesiges Loch klaffte. Und so gehörte die erste Halbzeit ganz klar den Gastgebern. Einzig nach Standardsituationen hatten die Landsberger zwei Torszenen zu verbuchen, doch selbst da war man nicht wirklich gefährlich. Im Gegensatz zur Heimelf, die geschickt über außen die Angriffe aufbaute und erst auf Strafraumhöhe nach innen zog. Mering dominierte die Partie, doch Tore fielen keine.

    Ganz anders das Spiel nach der Pause: Jetzt drängten die Landsberger und kamen schon Minuten nach dem Wiederanpfiff zu guten Chancen – doch genau in diese Drangphase fiel der Meringer Treffer. Ein abgefälschter Schuss von Peter Schmitt (54.) überraschte TSV-Keeper Heiland: 1:0 für den Tabellenzweiten und von Landsberg war wieder nichts mehr zu sehen.

    Bis zur 65. Minute. Jetzt merkte man das Aufbäumen bei den TSVlern. Der Druck nahm zu, auch spielerisch lief es wieder besser und Mering kam aus der eigenen Hälfte kaum mehr heraus. In der 73. Minute wurde dies belohnt. Nach einer Ecke stand Maximilian Süli völlig frei im Strafraum und jagte den Ball zum 1:1 ins Kreuzeck. Eine gute Chance hatten die Gastgeber noch, doch Landsberg wollte endlich „den Sack zumachen“. Tatsächlich fiel auch noch das zweite Tor: In der 89. Minute, diesmal nach einem Freistoß von Muriz Salemovic, konnte Merings Keeper Daniel Sedlmeier den Ball nicht festhalten und Peter Knechtel köpfte zum 2:1 ein – Landsberg war Meister.

    Nach diesem Befreiungsschlag kann man nun auch in den letzten Spielen wieder hoffen, die „alte Landsberger Mannschaft“ zu sehen, denn der Druck ist nun endgültig abgefallen.

    TSV Landsberg: Heiland, Hauke, Buschel, Krötz (27. Nuscheler), Strohhofer (86. Kresin), Salemovic, Fülla (84. Gilg), Stahl, Korora, Süli, Knechtel.

    SV Mering: Sedlmeier, Gocevic, Huber, Fiorentino (78. Stapfer), Schmitt, Wiedemann, M. Obermeyer (85. Zambak), Barbano, Weber, Mozaffari, Lopatkiewicz.

    Zuschauer: 150.

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