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Wasserski: Laura Hillenbrand springt aufs Podest

Wasserski

Laura Hillenbrand springt aufs Podest

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    Laura Hillenbrand sprang sich am Ausee in Österreich mit weiten Sprüngen noch auf das Podest – sie wurde beim Youth-Cup Dritte.
    Laura Hillenbrand sprang sich am Ausee in Österreich mit weiten Sprüngen noch auf das Podest – sie wurde beim Youth-Cup Dritte. Foto: Nicole Hillenbrand

    Es war eine Herrausforderung für die Wasserskifahrer des WSV Friedberg. Am Ausee in österreichischen Asten wurden der Youth-Cup und der dritte ITC-Stop ausgetragen. Laura Hillenbrand, Niklas Heinicke und Isabel Bossow starteten für Deutschland.

    Vormittags trat Laura Hillenbrand beim Youth-Cup in der Klasse U15 Mädchen an.

    Am Vortag im Slalom noch mit gutem Trainingsergebnis, ging sie etwas übermotiviert in den Kurs und stürzte. Der Einzug ins Finale war somit verpasst. Im Trickski ging sie als Vorlaufszweite mit neuer persönlicher Bestleistung an den Start und peilte die 2000-Punkte-Grenze an. Im zweiten Finallauf löste sich ohne Grund ihr Sicherheitsrelease bei der ersten Figur und dadurch fiel sie auf den vierten Rang zurück.

    Nach zwei misslungenen Disziplinen rief sie im Springen eine weitere Bestleistung ab und sicherte sich hier ihren ersten Podestplatz mit Rang zwei – damit arbeitete sie sich in der Kombination noch auf Platz drei vor.

    Isabell Bossow startete beim ITC-Stop und hatte es dort mit amtierenden Weltmeistern und Weltrekordhaltern im Wasserski zu tun. Im Slalom rechnete sie sich die besten Chancen aus, da sie mit ihrer Bestleistung im World Ranking derzeit auf Platz drei liegt. Bossow konnte aber ihre erste Leine nicht durchfahren und verspielte den sicher geglaubten Einzug ins Finale.

    Auch im Trickski stürzte sie früh und so konnte sich Isabell Bossow nur im Springen einen Platz unter den besten zehn Startern sichern. Im Finale steigerte sie sich nochmals deutlich auf über 33 Meter, doch durch ein aufkommendes Unwetter konnte das Finale nicht beendet werden und ihr blieb nur Platz zehn aus dem Vorlauf.

    Niklas Heinicke startete ebenfalls beim ITC und musste sich ebenfalls mit starken Teilnehmern aus Deutschland, Israel, Slowakei, Österreich und Weißrussland messen. Im Slalom reihte er sich ein und stürzte ebenfalls bei der Anfangsleine. Beim Trickski lief es aber deutlich besser. Er schaffte als Dritter den Einzug ins Finale und verteidigte diesen Podestplatz mit einem sauberen, fast fehlerfreien Lauf, bis zum Schluss. Im Springen zeigte Niklas Heinicke mit 46,40 Meter, dass er sich trotz seines jungen Alters bereits der Weltspitze nähert. Etwas mehr als zwei Meter trennten ihn nur vom Podest. Im Finale konnte Heinicke dann aber nicht mehr zeigen, dass er mehr wollte. Es wurde, wie bei den Damen, wegen der schlechten Wetterverhältnisse abgesagt.

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