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Bezirksliga Süd: Mering will Platz zwei verteidigen

Bezirksliga Süd

Mering will Platz zwei verteidigen

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    Auf Tore von Ali Dabestani (weiß) hoffen die Friedberger Fans und Verantwortlichen, wenn morgen der FC Viktoria Buxheim gastiert. Im Hinspiel hatte der Torjäger einen „Sahnetag“ erwischt.
    Auf Tore von Ali Dabestani (weiß) hoffen die Friedberger Fans und Verantwortlichen, wenn morgen der FC Viktoria Buxheim gastiert. Im Hinspiel hatte der Torjäger einen „Sahnetag“ erwischt. Foto: Foto: Otmar Selder

    Friedberg/Mering Sechs Punkte trennen die beiden Landkreisvertreter in der Bezirksliga Süd. Der SV Mering ist Zweiter, hält momentan den Relegationsplatz und will diesen natürlich mit aller Macht verteidigen. Das wird beim direkten Verfolger Egg alles andere als einfach. Der TSV Friedberg liegt in Lauerstellung, hat aber den wesentlich leichteren Gegner.

    SV Egg/Günz – SV Mering Die Wochen der Wahrheit kommen jetzt für die Rot-Weißen, jeder Spieltag ein hochkarätiger Gegner. Dabei ist es allein schon fast ein Wunder, dass man sich nach der Winterpause noch auf Platz zwei vor- und einen Vorsprung erarbeitet hat. Den wollen die Meringer so lange als möglich erhalten, auch im Hinblick darauf, dass Spitzenreiter Ottobeuren noch seine Visitenkarte an der Paar abgibt.

    Heute (15.30 Uhr) aber geht es erst einmal nach Egg an der Günz. „Wir wissen, dass wir dort einen Sieg einfahren müssen“, so Bayer. Das fiel schon Spitzenreiter Ottobeuren am Osterwochenende schwer. Das Hinspiel gewannen die Meringer mit 5:0 um zwei Treffer zu hoch. Angesichts des personell engen Kaders muss Trainer Günter Bayer umdisponieren. Es sind zwar auch zwei erfreuliche Anlässe, die ihn dazu zwingen: Mattias Nusko macht es Prinz William nach und heiratet und Paulo Bicho feiert seinen 40. Geburtstag. „Die beiden fallen definitiv aus“, so Bayer.

    Es kann aber sein, dass Stefan Wiedemann und Andreas Hunyar auch nicht zur Verfügung stehen; beide haben „gewaltige muskuläre Probleme“, sind deswegen in Behandlung. „Wenn die auch noch ausfallen, wird’s knüppeldick“, so der Trainer. Dominic Gentgen und Stefan Huber werden von der „Zweiten“ geholt, Alex Reich steht sowieso schon in der Startformation und der junge Vater Tomasz Nosek stünde „Gewehr bei Fuß“, um die Abwehr zu verstärken. „Ich weiß, ich kann mich auf ihn verlassen“, sagt Bayer.

    Der Kader: U. Zambak, Wiesmüller; M. und D. Fiorentino, Hofecker, Reich, Nosek, Gocevic, Baumgartl, Wiedemann (?), Lammer, A. Zambak, Hunyar (?), Huber, Gentgen.

    TSV Friedberg – FC Viktoria Buxheim Trainer Reinhard Kindermann hält sich schwer zurück, was den Blick nach vorn anbelangt. Kein Wort ist ihm darüber zu entlocken. Schon das zweite Mal geht es jetzt gegen einen sicheren Abstiegskandidaten und erneut ist sein Credo: „Wir müssen von Beginn an unsere Hausaufgaben machen. Die werden sich reinhängen.“ Geht man nach der Tabelle, ist klar, wer der Sieger sein muss. Aber Kindermann ist ein alter Fuchs, der weiß, dass man seine Leute anders motivieren muss als mit dem Blick auf das Zahlenwerk. Und der Blick zum Relegationsplatz ist erst möglich, wenn mehrere der Vorderleute gepatzt haben.

    Der Gegner Buxheim ist den Friedbergern ziemlich gut bekannt, da gab es ein Entscheidungsspiel mit wenig schönen Vorgängen. „Aber das hat sich alles beruhigt. Wir haben heute eine ganze andere Mannschaft“, so der Ex-Profi. Das Hinspiel war insofern ein Highlight, als Torjäger Ali Dabestani einen „Sahnetag“ erwischte, zwei Treffer vorlegte und auch noch das entscheidende Tor zum 5:3 für den TSV machte. Wichtig für die TSV-Verantwortlichen ist aber an diesem Wochenende auch die zweite Mannschaft, die den Tabellenvierten DJK Hochzoll II erwartet. „Deshalb kann es sein, dass die Aufstellung meiner Mannschaft noch kurzfristig angepasst wird“, sagt Kindermann. Marco Ender hat eine Studienreise nach Hawaii angetreten, wird deshalb länger nicht zur Verfügung stehen.

    Der Kader: Lilli; Miok, Fischer, Bitic, Huber, Lang, Holzberger, Metzger, Pöhlmann, Dabestani, Pietruska, Kandler, Antony.

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