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Halbmarathon: Petra Stöckmanns fünfter Streich

Halbmarathon

Petra Stöckmanns fünfter Streich

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    Gewohnte Jubelpose: Petra Stöckmann feierte in Friedberg ihren mittlerweile fünften Halbmarathon-Sieg in Serie.
    Gewohnte Jubelpose: Petra Stöckmann feierte in Friedberg ihren mittlerweile fünften Halbmarathon-Sieg in Serie. Foto: Kleist

    Der Friedberger Halbmarathon hat nichts von seiner Faszination verloren – auch bei der 13. Auflage waren über 1200 Läuferinnen und Läufer am Start. Bei nahezu idealen Bedingungen waren es hauptsächlich Hobbyläufer, die sich auf die 21 Kilometer lange Strecke machten – aber auch der Spitzensport kam nicht zu kurz.

    Allerdings blieben die Streckenrekorde unangetastet, dafür war es dann doch ein bisschen zu warm. Und die Top-Läufer waren diesmal auch gar nicht auf einen neuen Rekord aus. Bei den Herren gab es in Abwesenheit von Andrew McLeod einen neuen Sieger: Roman Deisenhofer von der TG Viktoria setzte sich letztlich durch und überquerte die Ziellinie nach 1:17,11 Stunden. Bei seinem zweiten Auftritt in der Herzogstadt durfte er sich nach Platz vier vor drei Jahren nun über den Sieg freuen. „Es ist super gelaufen“, freute sich der 30-Jährige. Der Rekord sei nie ein Ziel gewesen, zumal Deisenhofer den Lauf „aus dem Training heraus“ in Angriff genommen hatte. Der Berg sei natürlich giftig, da „dürfe man nicht zu viel Körner verpulvern“, wie er meinte. Auf den Plätzen hinter Deisenhofer folgten Paul Günther (TriTeam Fürstenfeldbruck/1:18,32) und Stefan Heim (TG Viktoria/1:19,16). Der Vorjahreszweite Christian Schiller stieg nach einer Runde aus – er war erkältet.

    Zum fünften Mal in Folge durfte sich bei den Damen Petra Stöckmann feiern lassen. Die Meringerin, die für die LG Stadtwerke München läuft, siegte unangefochten in 1:30,56 Stunden. Im letzten Jahr hatte sie mit 1:27,72 Stunden noch einen Streckenrekord aufgestellt. „Ich laufe in zwei Wochen in Berlin den Marathon, deshalb war hier kein Rekord drin – zudem war es auch ein bisschen zu warm“, meinte sie. Zudem verriet sie ein kleines Geheimnis: „Ich war gestern auch noch feiern – bis um 4 Uhr morgens“, erklärte sie mit einem Lächeln. Hinter der Seriensiegerin belegten die vereinslose Veronika Steiner (1:34,54) und Stefanie Mairoser (LG Reischenau-Zusamtal/1:35,45) die Plätze zwei und drei.

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