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Relegation ist so gut wie sicher

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Relegation ist so gut wie sicher

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    Der vergangene Spieltag forderte von der dritten Volleyball-Damenmannschaft des TSV Friedberg noch einmal alles. Endlich wieder komplett, war das Ziel ganz klar: Mindestens ein Sieg, um den Relegationsplatz um den Aufstieg in die Bezirksklasse zu sichern. Dazu musste ein Sieg gegen die eigene vierte Mannschaft her, die jeden Punkt im Kampf gegen den Abstieg brauchen.

    Allerdings lief es bei der Dritten nicht ganz rund. Viele Abwehrfehler und ein ungefährlicher Angriff machten es schwer, das Spiel unter Kontrolle zu bringen. Die Vierte kämpfte sich so immer wieder heran, doch letzten Endes setzte sich der TSV III mit 3:0 (25:20, 25:11, 25:18) durch. Im zweiten Spiel ging es gegen den ungeschlagenen Tabellenführer TSV Königsbrunn II. Auch hier tat sich die Mannschaft sehr schwer, geriet schnell deutlich in Rückstand. Nur im zweiten Satz konnte der TSV Friedberg sein Spiel durchziehen, aber auch hier zog man mit 23:25 den Kürzeren. Im dritten Satz hielt Friedberg III lange mit, ehe der Satz verloren ging. So hieße es am Ende 0:3 (10:25, 23:25, 16:25) aus Friedberger Sicht.

    Im letzten Spiel des Tages musste sich dann auch die Vierte dem Tabellenführer geschlagen geben. Allerdings gelang diesem Team, was dem TSV III verwehrt wurde – ein Satzgewinn. Das Match ging aber doch mit 3:1 an die Brunnenstädterinnen (16:25, 25:19, 15:25, 17:25).

    Friedberg III Gümüs, Khazri, Kopina, Luderschmid, Mikoschek, Rittel, Schäfer, Schlausch, Schmid, Spleiß, Straßinger, Wollert

    Die Bezirksklasse-Herren des TSV III mussten auch ohne Punkteausbeute ihre Heimreise aus Donauwörth antreten. Sie verloren ihr erstes Spiel erwartungsgemäß sehr deutlich gegen die Gastgeber mit 0:3 (8:25, 20:25, 13:25). Auch in der Begegnung mit dem direkten Gegner um die Abstiegsrelegation, dem TV Mering, wollte ihnen kein Punktgewinn gelingen. Das Spiel war wesentlich ausgeglichener als das gegen den Tabellenführer. Ging noch der erste Satz an Mering mit 25:22, so konnte der TSV den zweiten für sich entscheiden (25:18). Doch von da ab war das Glück eher auf der Seite der Landkreisnachbarn, die dann die Sätze drei (25:18) und vier (25:22) und somit das Spiel gewannen.

    Dank einem einzigen Punkt, den Friedberg mehr als Mering hat, liegen sie derzeit auf dem siebten Platz. Ob dies reicht, um die Liga zu halten, ist derzeit offen.

    TSV III Bergmeier, Bruger, Christl, Colsman, Kornek, Kutzschbach, Schuster, Sonntag, Thurner

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