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TSC vor der nächsten hohen Hürde

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TSC vor der nächsten hohen Hürde

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    Mering/München Nach zwei Heimkämpfen in Folge müssen die Ringer von der Paar wieder in der Fremde ran. Dieses Mal erwartet sie der Tabellenzweite aus Unterföhring, der bereits vor der Saison Ambitionen auf den Titel angemeldet hatte und diese Rolle bisher auch sehr ordentlich erfüllen konnte.

    Mit sechs Siegen und nur zwei Niederlagen rangieren die Münchner auf dem zweiten Platz der Bayernliga. Der TSC dagegen muss nach der deutlichen Pleite gegen den SV Mietraching am vergangenen Wochenende die Wunden lecken und eine schlagkräftige Truppe auf die Beine stellen, um nicht völlig chancenlos zu sein. „Wir haben den Kampf am Samstag schnell vergessen und konzentrieren uns auf die nächsten Aufgaben“, betont TSC-Coach Hannes Haring.

    Im Hinkampf hagelte es für sein Team eine am Ende klare 9:22-Niederlage. Angesichts der Personalsorgen der Schwaben ist ein Sieg eher unwahrscheinlich, sollten die Gastgeber in Bestbesetzung auflaufen. „Dann werden wir es sehr schwer haben. Das wäre eine absolute Sensation“, weiß auch Sportwart Peter Tränkl, der bisher ebenfalls seinen Beitrag beisteuern und die Ringerstiefel schnüren musste.

    Auch die geänderten Stilarten spielten den TSClern bisher nicht in die Karten, mussten etliche Athleten in ungewohnten Ringstilen oder anderen Gewichtsklassen antreten. Wie die Meringer am kommenden Wochenende auf der Matte stehen werden, ist noch nicht sicher, jedoch lässt Haring keinen Zweifel daran, dass „wir die uns bestmögliche Truppe ins Rennen schicken werden“.

    Da die direkten Konkurrenten um den Abstieg aus Penzberg zeitgleich gegen den Spitzenreiter aus Anger ringen, sind die TSC-Ringer auch bei einer Niederlage nicht unbedingt hoffnungslos abgeschlagen. Kampfbeginn ist um 19.30 Uhr. Die Jugendmannschaft des TSC Mering ist kampffrei. (biom)

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