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Tolle Tore beim TSV-Sieg in Buxheim

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Tolle Tore beim TSV-Sieg in Buxheim

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    Angst und Schrecken verbreitete Ali Dabestani (links) in Buxheim. Der Goalgetter des TSV Friedberg schoss drei Tore beim 5:3-Sieg und war an fast allen gefährlichen Offensivaktionen beteiligt. Foto: Otmar Selder
    Angst und Schrecken verbreitete Ali Dabestani (links) in Buxheim. Der Goalgetter des TSV Friedberg schoss drei Tore beim 5:3-Sieg und war an fast allen gefährlichen Offensivaktionen beteiligt. Foto: Otmar Selder Foto: Otmar Selder

    VON OTMAR SELDER

    Damit blieben die Kindermann-Schützlinge im fünften Spiel hintereinander siegreich und schlossen überraschend zur unmittelbaren Spitze in der Tabelle auf. Es war eine rassige Partie mit großem Unterhaltungswert, die der TSV 1862 gegen bärenstarke Gastgeber - sie waren seit vier Spieltagen ungeschlagen - verdient gewann.

    Vor allem dank Ali Dabestani, der drei Tore erzielte und dem einfach alles gelang. Aber auch dank einer starken kämpferischen und spielerischen Leistung der gesamten Mannschaft, die zu Recht von der mitgereisten Fangruppe lautstark und überschwänglich gefeiert wurde. Die Revanche für die Niederlage im letztjährigen Relegationsspiel war geglückt.

    Dennoch war es ein Wechselbad der Gefühle. Denn die schnelle 2:0-Führung der Friedberger (das zweite Tor erzielte Nino Kindermann nach toller Kombination schon in der zwölften Minute) egalisierten die Buxheimer bis zur Halbzeit mit einer Energieleistung sondergleichen.

    Dabei hätten die TSVler vorher sogar die mehrfache Möglichkeit gehabt, noch höher in Führung zu gehen. Aber das Spiel schien dann zu kippen, denn die doch ohne Fischer spielenden TSVler hatten Mühe mit den Gegenspielern.

    Gegenspieler gratulierte per Handschlag

    Doch als man nach der Pause den Sturmlauf der Gastgeber erwartete, schockte Dabestani die Allgäuer mit einem Traumtor in der 46. Minute. Er ließ das Leder von der Brust abtropfen und jagte es über 30 Meter hinweg volley ins Netz des Buxheimer Riesen Matzig im Tor. "Alis" Gegenspieler Zeilinger gratulierte spontan per Handschlag, um aber nur wenige Minuten später selbst feiern zu können, als Wunder für Buxheim das 3:3 schoss.

    Die Partie wurde immer härter, ohne giftig zu werden, und in der 75. Minute erlöste Dabestani erneut die TSVler mit dem 4:3 nach Makowski-Flanke. Im Gegenzug rettete Auer im TSV-Tor gegen Simon Müller und dann machte Dabestani seinen Gegenspieler erneut "nass". Sein Abspiel vollendete der eben eingewechselte Metzger zum alles entscheidenden 5:3.

    TSV Friedberg Auer; Miok, Schunter (40. Pöhlmann), Bitic, Ender, Lang, Kandler, Kindermann, Makowski (87. Holzberger), Pietruska (85. Metzger), Dabestani. Tore: 0:1 Dabestani (7.); 0:2 Kindermann (12.); 1:2 Faubel; 2:2 Max Müller; 2:3 Dabestani (46.), 3:3 Wunder (55.); 3:4 Dabestani (75.); 3:5 Metzger (90.+1). - Schiedsrichter Tobias Schultes (Betzigau) leitete unaufgeregt gut. - Zuschauer 180.

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