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  3. Studie: Menschen aus höheren Schichten trinken mehr Alkohol als andere

Studie
19.10.2017

Menschen aus höheren Schichten trinken mehr Alkohol als andere

In Deutschland trinken Menschen aus höheren Schichten mehr als andere.
Foto: Florian Gaertner / Illustration (dpa)

Menschen aus höheren Schichten trinken deutlich mehr als diejenigen mit niedrigem Sozialstatus. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie. Und nur ganz wenige leben komplett abstinent.

Nur knapp drei Prozent der Erwachsenen in Deutschland verzichten komplett auf Alkohol. Das geht aus dem ersten Alkoholatlas des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) hervor, der am Donnerstag in Berlin veröffentlicht wurde. Der Alkoholkonsum von etwa neuneinhalb Millionen Menschen gilt hingegen als gesundheitlich problematisch und damit riskant.

Der Alkoholatlas fasst ebenso wie der sogenannte Tabakatlas zahlreiche Daten zu dem Thema zusammen. Er gibt einen Überblick über die Verbreitung des Alkoholkonsums in Deutschland und seine Folgen.

Bei den Erwachsenen aller Altersgruppen zeichnet sich demnach ein deutlicher Zusammenhang zwischen Sozialstatus und Häufigkeit des Alkoholkonsums ab. In höheren sozialen Schichten wird häufiger getrunken als in niedrigeren Schichten. So trinken rund 70 Prozent der Männer mit hohem Sozialstatus mindestens einmal in der Woche Alkohol - aber nur 58 Prozent der Männer mit mittlerem Sozialstatus und 49 Prozent der Männer mit niedrigem Sozialstatus.

Von den Frauen mit hohem Sozialstatus trinkt rund die Hälfte mindestens wöchentlich Alkohol, und jede Fünfte (21 Prozent) trinkt wöchentlich sogar riskante Mengen. Von den Frauen mit niedrigem Sozialstatus konsumiert lediglich ein Viertel mindestens wöchentlich Alkohol, und nur rund neun Prozent tun dies in riskanten Mengen. Ein riskanter Konsum bedeutet, dass Frauen pro Tag mehr als ein Glas Bier (0,3 Liter) oder 0,1 Liter Wein und Männer mehr als zwei Gläser Bier oder 0,2 Liter Wein trinken.

20.000 Menschen sterben an den Folgen von Alkohol

"Das Problembewusstsein ist beim Thema Alkoholkonsum nach wie vor zu niedrig", warnte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU). Jedes Jahr sterben demnach in Deutschland mehr als 20.000 Menschen an den direkten Folgen ihres Alkoholkonsums, etwa zehntausend Kinder kommen jedes Jahr alkoholgeschädigt auf die Welt, und etwa 2,65 Millionen Kinder haben mindestens ein alkoholkrankes Elternteil.

   Deutschland liegt mit einem Konsum von elf Litern Reinalkohol pro Jahr bei den über 15-Jährigen leicht über dem EU-Durchschnittswert von 10,6 Litern. Seit mehreren Jahren sinkt jedoch der Alkoholkonsum insbesondere bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Heute trinkt nur noch jeder zehnte Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahren regelmäßig Alkohol. Vor 15 Jahren waren es noch fast doppelt so viele. afp

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