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Mode: Oxford bis Loafer: Wann Herren welchen Schuh tragen sollten

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Oxford bis Loafer: Wann Herren welchen Schuh tragen sollten

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    Der Budapester hat Löcher im Obermaterial, vorne und bei diesem Modell auch an den Seiten.
    Der Budapester hat Löcher im Obermaterial, vorne und bei diesem Modell auch an den Seiten. Foto: Salvatore Ferragamo

    Ein Schuh aus Budapest? Und was hat der Mönch zu bedeuten? Im Gewirr der Herrenschuhe müssen sich Männer erst einmal zurechtfinden. Claudia Schulz vom Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie in Berlin gibt einen Überblick über typische Modelle:

    Budapester: Dieser Schuh fällt durch seine spezielle Lochung auf dem Blatt auf, oftmals hat er auch Lochmuster an den Seiten. Der Budapester eignet sich für einen robusten und sportlichen Look, Schulz kann ihn sich gut zur Flanellhose oder Jeans vorstellen.

     Leicht zu erkennen: Der Doppel-Monk hat zwei Schnallen.
    Leicht zu erkennen: Der Doppel-Monk hat zwei Schnallen. Foto: Görtz

    Monk: Dieser Schuh hat eine Schnalle, der Doppel-Monk hat entsprechend zwei Schnallen. Schulz bezeichnet ihn als extravaganten Schuh, der zwar manchmal auch zu einer sportlich-legeren Hose getragen werden kann, aber eher zum Anzug zum Einsatz kommt.

    Der klassische Oxford-Schuh passt zu
schickeren Anlässen wie Hochzeiten.
    Der klassische Oxford-Schuh passt zu schickeren Anlässen wie Hochzeiten. Foto: Clarks

    Oxford: "Der Name ist da eigentlich schon Programm." Der Schürer ist klassisch, etwas konservativ, manchmal ist es eine Lack-Variante. Es ist der perfekte Schuh für Anlässe wie Hochzeiten.

    In den Loafer schlüpft man einfach rein.
    In den Loafer schlüpft man einfach rein. Foto: Burberry

    Loafer: "Das ist für mich ein ganz toller Sommerschuh", sagt Schulz. Das Modell zum Reinschlüpfen passe zum Beispiel gut zur Jeans, zu Chinos oder zur Bermuda-Hose. Sogenannte Tassel Loafer haben zusätzlich Troddeln, wie der Name schon sagt.

    Die weißen Sohlen und Schnürsenkel sind typisch für den Bootsschuh - hier ein Modell von Timberland.
    Die weißen Sohlen und Schnürsenkel sind typisch für den Bootsschuh - hier ein Modell von Timberland. Foto: Timberland

    Bootsschuh: Typisch sind für den Bootsschuh die weißen Sohlen und die Schnürsenkel, die einmal um die Schuhöffnung geschnürt sind. Das sei ein lässiger Schuh für den Sommer, sagt Schulz.

    Chelsea Boots haben Elastikeinsätze an der Seite.
    Chelsea Boots haben Elastikeinsätze an der Seite. Foto: Boss

    Chelsea Boot: Für Schulz derzeit ein wichtiger Trendschuh. Chelsea Boots lassen sich ihrer Meinung nach sowohl zum Anzug als auch zu schmalen Hosen tragen. Sie haben seitliche Elastikeinsätze, zum Teil innen einen Reisverschluss und eine Lasche hinten. dpa/tmn

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