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Volkswagen: VW will E-Bulli in Serie produzieren

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VW will E-Bulli in Serie produzieren

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    Zurück in die Zukunft: Auch wenn die Studie I.D. Buzz von VW elektrisch läuft und auf weiten Strecken autonom fahren soll - optisch zitiert er unverkennbar den legänderen Bulli.
    Zurück in die Zukunft: Auch wenn die Studie I.D. Buzz von VW elektrisch läuft und auf weiten Strecken autonom fahren soll - optisch zitiert er unverkennbar den legänderen Bulli. Foto: Volkswagen AG/dpa-tmn

    Volkswagen entwickelt seinen E-Bulli ID Buzz für die Serienproduktion weiter. Der Transporter zitiert stilistisch den legendären Bulli aus den 1950ern - doch die Technik ist modern. Denn im I.D. Buzz arbeiten zwei Elektromotoren, und die Batterie soll mit einer Füllung für Strecken bis zu 600 Kilometer reichen.

    "Er ist eine wichtige Säule in der Elektro-Offensive von Volkswagen und trägt das Bulli-Fahrgefühl in die Zukunft", sagte VW-Markenchef Herbert Diess am Samstag im kalifornischen Pebble Beach.

    Das Fahrzeug, das als Studie auf verschiedenen Automessen vorgestellt worden war, soll 2022 zu kaufen sein. Europas größter Autobauer hat mit seinen E-Modellen - der Konzern plant bis 2025 mehr als 30 neue E-Modelle wie einen E-Geländewagen - vor allem die wichtigen Märkte Nordamerika, Europa und China im Blick.

    VW will Elektroauto-Pionier Tesla Konkurrenz machen

    Vom Buzz sei auch eine Cargo-Variante geplant, die als Lieferwagen in den Innenstädten genutzt werden könne, sagte Nutzfahrzeug-Vorstandschef Eckhard Scholz. Das Fahrzeug entsteht auf Basis des sogenannten Modularen Elektrobaukastens (MEB), der die Herstellung des Modells deutlich günstiger machen soll. Mit günstigeren Stromern will VW dem Elektroauto-Pionier Tesla den Rang ablaufen. Die ID-Serie um den Buzz gilt dabei als Hoffnungsträger.

    VW will die Entwicklung alternativer Antriebsmodelle in den kommenden Jahren mit Investitionen von neun Milliarden Euro forcieren. Gleichzeitig sollen früheren Angaben zufolge zehn Milliarden Euro in die Entwicklung des Verbrennungsmotors investiert werden. Auch zahlreiche andere Autohersteller wie Daimler und BMW arbeiten an neuen E-Modellen. dpa/AZ

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