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Tierschutz auf Reisen: Urlaubsvergnügen auf Kosten der Tiere?

Tierschutz auf Reisen

Urlaubsvergnügen auf Kosten der Tiere?

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    Steht bei den Touristenattraktionen immer das Wohl der Tiere im Vordergrund? Reisekonzerne, etwa die Tui, haben bereits Angebote zum Elefantenreiten aus ihrem Programm genommen. 
    Steht bei den Touristenattraktionen immer das Wohl der Tiere im Vordergrund? Reisekonzerne, etwa die Tui, haben bereits Angebote zum Elefantenreiten aus ihrem Programm genommen.  Foto: Skanda Gautam, dpa

    Der Tierpark Loro Parque ist seit mehr als 40 Jahren so etwas wie ein „Must“ jedes Aufenthalts auf Teneriffa. So steht es in jedem Reiseführer. 2017 und 2018 wurde der Park von der Bewertungsplattform Tripadvisor zum „besten Zoo der Welt“ gekürt. Allein im vergangenen Jahr zählten die Betreiber die Rekordzahl von mehr als 1,1 Millionen Gästen. Das könnte sich bald ändern. Vor 18 Monaten hat der britische Reisekonzern Thomas Cook eine neue Tierschutzrichtlinie eingeführt, die besagt, dass alle Tierattraktionen in seinem Programm den Tierschutzstandards des britischen Reiseveranstalterverbands Abta entsprechen müssen, was durch unabhängige Prüfungen verifiziert wird. Seitdem hat der Reisekonzern 49 Tierattraktionen überprüft und 29 aus dem Programm genommen.

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