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Artisten machen Schweini und Co. Konkurrenz

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Artisten machen Schweini und Co. Konkurrenz

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    Die Klischnigg-Künstlerin Jezabehl macht es sich in einem Glaswürfel, der eine Kantenlänge von 45 Zentimetern hat, bequem. Sie ist Teil des Programms des Zirkus Carl Busch, der noch bis Sonntag in Günzburg gastiert. Fotos: Maximilian Aubele
    Die Klischnigg-Künstlerin Jezabehl macht es sich in einem Glaswürfel, der eine Kantenlänge von 45 Zentimetern hat, bequem. Sie ist Teil des Programms des Zirkus Carl Busch, der noch bis Sonntag in Günzburg gastiert. Fotos: Maximilian Aubele

    Im Zirkuszelt wird es dunkel, die Vorführung beginnt. Als die Lichter wieder angehen, stehen alle Akteure, bis auf die Clownesse Sandy aus Mailand, wie versteinert da. Schließlich erweckt Sandy mit einem riesigen Schlüssel, der zum Aufziehen von Spieluhren verwendet wird, jeden Einzelnen zum Leben. Nicht nur am Anfang jeder Aufführung ist die Clownesse eine Schlüsselfigur. Sie taucht zwischen den einzelnen Nummern auf und überbrückt die Pausen mit ihrem Clownspiel. Die Mailänderin stammt aus der Bubi Ernesto Familie, die seit Generationen Zirkusclowns sind. Sie hat das Dasein als Clown wie ihre vier Geschwister von ihrem Vater gelernt und dieser wiederum von seinem Vater. Das ist heute sehr selten, da die meisten Clowns ihr Spiel auf einer Clownschule lernen.

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