Die Vorwürfe sind deutlich und waren nicht zu übersehen – zumindest, bis das Banner, auf denen sie formuliert wurden, noch hing. Es war am Eichenweg beim Feldkreuz in Röfingen von Freitag bis Samstagmittag angebracht. Darauf stand, dass auf Kosten der Steuerzahler seit Frühjahr 2014 „umfangreiche, sinnlose Vergewaltigungs-Umgestaltungsmaßnahmen mit Duldung der Ratsherren in der Gemarkung Röfingen vorgenommen“ worden seien. Sie gingen demnach „in die Zigtausende“. Es gehe unter anderem um Heckenrodungen und das Fällen gesunder Bäume, ohne dass Rücksicht auf die Vogelwelt und das Niederwild genommen werde.
Röfingen