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Krumbach: Die Kneipp-Tradition soll fortentwickelt werden

Krumbach

Die Kneipp-Tradition soll fortentwickelt werden

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    Der Badstein wird nördlich des Krumbads abgebaut, getrocknet und gemahlen. Mit Wasser vermischt wird er als Therapie eingesetzt. Geschäftsführer Peter Heinrich möchte die Suche nach neuen Anwendungen intensivieren. Links Petra Engel, Leiterin der Bäder- und Massageabteilung. Oben ein Porträt des legendären Wasserdoktors Sebastian Kneipp (1821 bis 1897).
    Der Badstein wird nördlich des Krumbads abgebaut, getrocknet und gemahlen. Mit Wasser vermischt wird er als Therapie eingesetzt. Geschäftsführer Peter Heinrich möchte die Suche nach neuen Anwendungen intensivieren. Links Petra Engel, Leiterin der Bäder- und Massageabteilung. Oben ein Porträt des legendären Wasserdoktors Sebastian Kneipp (1821 bis 1897). Foto: Peter Bauer

    Der legendäre Wasserdoktor ist an vielen Stellen präsent im Krumbad. Immer wieder hängen an den Wänden Porträts von Sebastian Kneipp. Kneipps Lehre hat in der langen Geschichte des Heilbads stets eine wichtige Rolle gespielt. Peter Heinrich, Geschäftsführer des Krumbads, möchte diese Tradition fortsetzen und weiterentwickeln. In den kommenden Monaten sollen die Außenanlagen des Krumbads neu gestaltet werden. Erneuert werden soll in diesem Zusammenhang das Kneipp-Becken. „Wir richten es eventuell an einem anderen, zentraler gelegenen Ort ein“, sagt Heinrich. Auch der vielen bekannte Krumbader Kräutergarten soll eine Aufwertung erhalten. Die Details der Planung stünden noch nicht fest, aber Heinrich ist zuversichtlich, dass mit der Umgestaltung der Außenanlage noch heuer begonnen werden kann. Voraussichtlich rund 300000 Euro würden investiert, zu rechnen sei mit einem Zuschuss von rund 70 Prozent.

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