Es geht aufwärts bei Lingl
Das vor vier Jahren vor der Insolvenz stehende Unternehmen erweitert die Fertigungsbreite. Weltwirtschaftliche Lage macht Sorgen
Hugo Schneider, neuer kaufmännischer Geschäftsführer der Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH, kommt gleich zur Sache: „Wir haben ein ordentliches Geschäftsjahr 2016 mit einem guten Ergebnis hinter uns und sind sicher, nach der Insolvenz vor vier Jahren die richtigen Maßnahmen für eine gesicherte Zukunft getroffen zu haben.“ Die Zahl der Mitarbeiter sei mit 500 – davon 400 in Krumbach – konstant, der Umsatz steige moderat und neue hoffnungsvolle Geschäftsfelder werden erschlossen.
Jüngstes Beispiel ist die Übernahme der SMB Maschinenbau GmbH in Vöhringen, die die bisherige Lingl-Kernkompetenz im Anlagenbau mit Schwerpunkt Grobkeramik auf den Bereich Holz ausdehnt. Die Fertigung der „Tochter“ erfolgt inzwischen in einer Krumbacher Halle, wo vorerst zehn ehemalige SMB-Mitarbeiter die Aufträge erledigen. Neu ist auch die Einrichtung einer Niederlassung in Algerien, einem Land, das zu einem wichtigen Lingl-Kunden avancierte. Schneider: „Wenn auch vorerst nur mit drei Beschäftigten, so bringt dies doch viele Vorteile für den Servicebereich und die Ersatzteilversorgung.“ Hinzu kommt, dass er zusammen mit seinem für Vertrieb und Technik zuständigen Geschäftsführerkollegen Laurenz Averbeck die Erweiterung des Kundenstammes forciert, und zwar durch Präsentation auf Fachausstellungen wie zuletzt im Iran und in Hannover, wobei die neue SMB-Holzsparte einbezogen wird.
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