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Kernkraftwerk Gundremmingen: Früheres Aus für Block B „hat nichts mit Sicherheit zu tun“

Kernkraftwerk Gundremmingen

Früheres Aus für Block B „hat nichts mit Sicherheit zu tun“

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    „Dass die Stufe durch das Atomkraftwerk Gundremmingen geht, ist natürlich ungünstig.“Bundestagsabgeordneter Dr. Georg Nüßlein
    „Dass die Stufe durch das Atomkraftwerk Gundremmingen geht, ist natürlich ungünstig.“Bundestagsabgeordneter Dr. Georg Nüßlein

    Gundremmingen/Berlin Der Streit um das Kernkraftwerk Gundremmingen ist neu entbrannt. RWE-Konzernchef Jürgen Großmann fordert, dass Block B des Atomkraftwerks genauso lang wie Block C – also bis 2021 – laufen solle (die GZ berichtete). Es sei unverständlich, warum Block B bereits 2017 vom Netz gehen soll. Leserinnen und Leser unserer Zeitung stellten die Frage, ob Block B unsicherer als der etwas ältere Block C sei. Dies hat Bundestagsabgeordneter Dr. Georg Nüßlein, energiepolitischer Sprecher der CSU, auf Anfrage unserer Zeitung entschieden zurückgewiesen: „Das frühere Aus für Block B hat mit Sicherheitserwägungen nichts zu tun.“ Die Ministerpräsidenten hätten darauf gedrängt, dass der Atomausstieg in Stufen vollzogen werde. „Man muss den Ausstieg auch in verschiedene Schritte verteilen, um den Aufbau der erneuerbaren Energien und der Gas- und Kohlekraftwerke zu schultern“, sagt Nüßlein: „Dass die Stufe durch das Atomkraftwerk Gundremmingen geht, ist natürlich ungünstig.“

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