Günzburg/Sontheim/Brenz Was soll man von einem 41-jährigen, äußerlich völlig normal wirkenden, selbstständigen Programmierer halten, der – verheiratet, zwei Kinder – ein halbes Jahr seinen Job an den Nagel hängt, das Einspruchsrecht der Ehefrau ignorierend Urlaub von Familie und sonstigen Anhängseln nimmt, um sich täglich vor einen Computer mit leerem Schachbrett auf dem Monitor zu setzen, und stundenlang, nach exakter Zeitvorgabe von 5 Minuten und 5 Sekunden, sich auf der Tastatur die Finger wund klickt? Auf den Kopf gefallen? Demenzhaltiger Selbstzerstörungstrieb? Radikaler Aussteigerfundamentalismus? Nein, viel schlimmer!
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