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Wirtschaftsbeirat: Schon 430 neue Arbeitsplätze auf dem Areal Pro

Wirtschaftsbeirat

Schon 430 neue Arbeitsplätze auf dem Areal Pro

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    Seit Mittwoch ist es für Landrat Hubert Hafner klar: BMW kommt mit dem Ersatzteillager nicht auf den ehemaligen Fliegerhorst (Areal Pro). Der Zweckverbandsvorsitzende teilte mit, dass Kleinaitingen das Rennen gemacht hat.
    Seit Mittwoch ist es für Landrat Hubert Hafner klar: BMW kommt mit dem Ersatzteillager nicht auf den ehemaligen Fliegerhorst (Areal Pro). Der Zweckverbandsvorsitzende teilte mit, dass Kleinaitingen das Rennen gemacht hat. Foto: B. Weizenegger

    Das Wirtschafts-Thema der Woche im Landkreis hatte Zweckverbands-Geschäftsführer Christian Zimmermann in seinen Bericht über die Entwicklung auf dem Areal Pro gar nicht eingebaut: Landrat Hubert Hafner hatte am Mittwochmittag erfahren, dass BMW sein Ersatzteillager nicht auf dem ehemaligen Fliegerhorstgelände bauen wird (wir berichteten). Dennoch zog Zimmermann vor den Mitgliedern des Wirtschafts- und Strukturbeirats des Landkreises eine positive Bilanz. „Wir haben beachtliche Erfolge bei der Konversion erzielt“, sagte er in der Sitzung im Günzburger Landratsamt. Seit dem 1. Juli 2010 verwandelt der Zweckverband Interkommunales Gewerbegebiet Landkreis Günzburg das ehemalige Leipheimer Fliegerhorstgelände in ein Gewerbegebiet mit dem Namen Areal Pro. Im Verband haben sich die Kommunen Bubesheim, Günzburg, Leipheim und der Landkreis zusammengeschlossen. In 30 Jahren, so die ursprüngliche Planung, sollen 90 Hektar Gewerbeflächen entstehen. Hinzu kommt ein 15 Hektar großes Sondergebiet Energieerzeugung, auf dem die Stadtwerke Ulm ein Gas- und Dampfturbinenkraftwerk bauen wollen. Und durch die weitere Nutzung der Shelter (Flugzeugschutzbauten) entstehen ebenfalls 3,7 Hektar Gewerbeflächen.

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