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Tennis: Das Auftaktprogramm hat’s in sich

Tennis

Das Auftaktprogramm hat’s in sich

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    Den Ball im Visier: Günzburgs Kapitän Jochen Petz will mit einem veränderten Kader auch heuer in der Bezirksliga eine gute Rolle spielen.
    Den Ball im Visier: Günzburgs Kapitän Jochen Petz will mit einem veränderten Kader auch heuer in der Bezirksliga eine gute Rolle spielen. Foto: Radoslaw Polizio

    Günzburg Mit einem Leistungsklassenturnier, vor allem aber mit der Ausrichtung der Schwäbischen Tennis-Meisterschaften hat sich der TC Günzburg auf die neue Freiluftsaison eingestimmt. Und die Anlage an der Heidenheimer Straße, wo ab dem bevorstehenden Wochenende auf 13 bestens präparierten Plätzen wieder die Bälle übers Netz fliegen, hat ihre Bewährungsprobe bestanden. Sportliche Aushängeschilder des Vereins sind die Damen in der Bayernliga, die Herren 60 in der Landesliga sowie die Herren, die Herren 40, die Herren 65 und die Damen 30, die den TCG jeweils in der Bezirksliga, der höchsten schwäbischen Spielklasse, vertreten.

    Das Auftaktprogramm für die Bayernliga-Truppe um Mannschaftsführerin Janine Führer hat’s wirklich in sich. Mit Spielen beim TC Augsburg Siebentisch am Sonntag (10 Uhr) und beim ehemaligen Regionalligisten TC RW Straubing eine Woche später hat der Terminplaner den Günzburgerinnen schwere Brocken auf den Weg gelegt. Eher noch schwierigeren Aufgaben sehen sie sich in den beiden ersten Heimspielen am 17. und 20. Mai gegen die enorm starken Aufsteiger TC Ismaning und TC GW Luitpoldpark München gegenüber. „Auch wenn wir in diesen Matches Außenseiter sind, müssen wir das eine oder andere gewinnen“, sagt Janine Führer, „sonst wird im Restprogramm der Druck zu groß“.

    Schwaben-Finalistinnen sind neu im Bayernliga-Team

    Die TCG-Vertretung hat ein etwas verändertes Gesicht. Zum Stammpersonal Jeannette Krupka, Melanie Unglert, Anna Hummel und Janine Führer stießen mit Maja Mladenovic und Bianca Schlumberger zwei junge Damen hinzu, die sich erst am vergangenen Sonntag beim Finale um die schwäbische Meisterschaft in einem vereinsinternen TCG-Duell gegenüberstanden.

    Nach dem Weggang von Thilo Rinkenburger und Felix Rottler mussten die TCG-Verantwortlichen schnell handeln. Schließlich sollte „Heimkehrer“ Mario Urban eine schlagkräftige Formation zur Seite gestellt werden, die in der Bezirksliga bestehen kann. Da kamen die Beziehungen von Attila Balogh, im dritten Jahr die Nummer eins der Günzburger Herren, gerade recht. Sein ungarischer Landsmann Akos Török wird das Team ebenso verstärken wie der vom TC Biberach gekommene Mazedonier Kristijan Vangelow. Jochen Petz und Markus Nitzlader, zwei „Urgesteine“ des Klubs, Max Günther und Talent Jakob Ruess vervollständigen den Kader. Gleich richtig auf dem Prüfstein steht das Team, das noch auf Mario Urban (er kommt erst eine Woche später aus den USA zurück) verzichten muss. Mit dem TC Friedberg gastiert am Sonntag (10 Uhr) der Landesliga-Absteiger und Titelanwärter in Günzburg.

    Das Vorhaben Spitzenplatz in der Bezirksliga beginnt für die Herren 40 am Samstag (13 Uhr) mit einem Heimspiel gegen Harburg. Schwerer wird’s für die Herren 60, die zur gleichen Zeit auf eigener Anlage im Landesliga-Duell gegen den TC Kaufbeuren kämpfen. Heimvorteil genießen auch die Damen 30, die ebenfalls am Samstag um 13 Uhr den SV Amendingen zum Bezirksliga-Start erwarten. (tepe)

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