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Handball-Landesliga: Der Klassiker als Kellerduell

Handball-Landesliga

Der Klassiker als Kellerduell

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    Gegen Herrsching standen Lasse Sadlo (links) und Stefan Jordan gemeinsam auf dem Feld. In Eichenau wird der Youngster statt des Routiniers spielen.
    Gegen Herrsching standen Lasse Sadlo (links) und Stefan Jordan gemeinsam auf dem Feld. In Eichenau wird der Youngster statt des Routiniers spielen. Foto: Ernst Mayer

    Gerade erst aus der Bayernliga abgestiegen, stecken die Handballer des TSV Niederraunau auch eine Etage tiefer schon wieder im Tabellenkeller. Wo Selbstvertrauen fehlt, wird das Siegen natürlich nicht einfacher – zumal, wenn etliche Stützen der Mannschaft verletzungsbedingt wegbrechen. Und trotzdem muss der TSV die Herausforderung annehmen. Wo, wenn nicht beim Eichenauer SV, sollen die ersten Punkte dieser Saison her? Der Gastgeber hat wie die Schwaben die ersten drei Begegnungen verloren. Anspiel im Budrio-Tempel ist am Samstag um 17:30 Uhr.

    Im Heimspiel gegen den TSV Herrsching konnten sich die Raunauer zuletzt zwar deutlich steigern, für die ersten Punkte hat es am Ende aber wieder nicht gereicht. In der entscheidenden Schlussphase kam der unerklärliche Bruch im Spiel des TSV. Die Analyse zeigt: Es gibt einfach zu viele Phasen, in denen der Gegner zum Angreifen und Torewerfen geradezu eingeladen wird.

    Nun geht es im zweiten Auswärtsspiel zu einem alten Bekannten. In allen bisherigen Begegnungen unter ihrem neuen Trainer Aleksander Radukic mussten sich die „Starzelbacher“ sehr knapp geschlagen geben. Es ist zwar nur eine Moment-Aufnahme in der noch sehr jungen Saison, aber zum ersten Mal ist dieser Landesliga-Klassiker ein Kellerduell.

    Die Verletzungssorgen beim TSV werden unterdessen nicht kleiner. Stefan Jordan wird sich nach einem Nasenbeinbruch einem Eingriff unterziehen müssen. Für ihn wird hauptsächlich Youngster Lasse Sadlo einspringen, der bei seinem Debüt gleich überzeugen konnte. Lukas Konkel, der sich momentan in guter Form befindet, konnte aufgrund einer Sprunggelenks-Verletzung in den vergangenen Tagen nicht trainieren. Weiter schmerzlich vermisst wird Boris Matzner, für ihn kommt ein Einsatz noch zu früh. Trotzdem will sich die Mannschaft weiter steigern, um mit einer noch besseren Leistung als zuletzt die ersten Punkte einzufahren. (zg)

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