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Die Gegner trennen Welten

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Die Gegner trennen Welten

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    Es schaut gut aus in Sachen Klassenerhalt. Weil aber noch lange nichts entschieden ist, benötigen die heimischen Bezirksoberliga-Handballer ein paar Punkte mehr. Die Günzburger Bayernliga-Reserve tritt auch ziemlich aussichtsreich an. Die Ichenhauser dagegen stehen vor einer brutal schweren Herausforderung.

    (Sa. 19.15 Uhr): Der Tabellensiebte tritt beim lediglich drei Zähler reicheren Tabellensechsten an. Dennoch trennen beide Teams Welten. Der TSV hat das Abstiegsgespenst schon weit weggejagt, während der VfL zwar die untere Tabellenhälfte anführt, aber nach wie vor ängstlich nach unten blicken muss. Entsprechend ist die Favoritenrolle verteilt. Aichach hat Heimrecht und will nach einer unglücklichen Niederlage (31:32 vor Wochenfrist daheim gegen 1871 Augsburg) sein eigenes Publikum wieder versöhnen, während der VfL nach einem desolaten Auftritt gegen den TSV Göggingen verunsichert ist und aktuell nicht mit sich zufrieden sein darf.

    Im Hinspiel setzte es eine bittere Niederlage für die Weinroten. Bestens besetzt unterlagen die Kees-Schützlinge damals 29:30. Die Aichacher um ihren Trainer Udo Mesch bestachen bei ihrem Auftritt in der Rebayhalle mit variabler Abwehr und temperamentvollem Tempohandball. Von der VfL-Reserve ist also Höchsteinsatz gefordert.

    (So. 17 Uhr): Das Selbstvertrauen der Königsblauen ist gewachsen, seit es vor Wochenfrist im direkten Duell um den Klassenerhalt zwei Punkte gegen den TSV Bobingen gab. Trotzdem bleibt der Abstieg natürlich ein großes Thema in Ichenhausen. Und natürlich ist die Mannschaft klarer Außenseiter, wenn sie nun beim Primus antritt.

    Gundelfingen ist zwar nach zwölf Spielen immer noch ungeschlagen, steht im Kampf um die Meisterschaft aber unter Druck. „Wurfmaschine“ Andreas Gutbrod blickt voraus: „Wir sollten gegen Ichenhausen eine Topleistung abrufen und uns für die dann folgenden Hits gegen die direkten Konkurrenten einspielen.“ (zg, eb)

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