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Eishockey: Für Burgau ist Stolpern verboten

Eishockey

Für Burgau ist Stolpern verboten

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    Mit der Kelle versucht der Straubinger Georg Fuchs in dieser Szene, den Vorwärtsdrang des Burgauers Marvin Mändle aufzuhalten. Doch bremsen dürfen sich die Eisbären nicht mehr lassen, wenn sie doch noch Fünfter werden wollen.
    Mit der Kelle versucht der Straubinger Georg Fuchs in dieser Szene, den Vorwärtsdrang des Burgauers Marvin Mändle aufzuhalten. Doch bremsen dürfen sich die Eisbären nicht mehr lassen, wenn sie doch noch Fünfter werden wollen. Foto: Ernst Mayer

    An diesem Wochenende gehen die Burgauer Eisbären zwei Mal aufs Eis. Im Spielplan der Eishockey-Landesliga ist am Samstag um 17.15 Uhr die Begegnung in Vilshofen vorgesehen und am Sonntag um 18 Uhr erwarten die Markgräfler den Verein für Eiskunstlauf und Rollsport (VER) aus Selb in ihrem Eisstadion.

    Wie weit geht es mit den Eisbären noch nach oben? Nach drei Siegen in Folge kletterten die Burgauer auf den achten Platz. Der fünfte Platz, der zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen berechtigt, ist inzwischen „nur noch“ neun Punkte entfernt. Auf diesem fünften Platz steht momentan der EV Dingolfing. Die Niederbayern haben schon 17 Mal – und damit zwei Mal häufiger als die Eisbären – gespielt. Um weiter im Rennen um den fünften Platz zu bleiben, müssen die Eisbären am Wochenende zwei Mal gewinnen und auf jeden Fall darauf hoffen, dass Dingolfing in Schweinfurt verliert. Allerdings sind die Dingolfinger nicht der einzige Kontrahent um den begehrten fünften Platz. Mit im Rennen sind auch die SE Freising und der EHC Königsbrunn.

    In den beiden Partien des Wochenendes sind die Eisbären in der Favoritenrolle. Beide Gegner, sowohl der ESC Vilshofen, als auch der VER Selb, stehen in der Tabelle hinter den Burgauern. Für die Truppe von Trainer Stanislav Hlozek spricht außerdem die aufsteigende Formkurve und die Serie von drei Siegen. Schon im Hinspiel, beim 7:3-Erfolg gegen den ESC Vilshofen, waren die Burgauer klar Chef auf dem Eis. Das Rückspiel im offenen Vilshofener Eisstadion dürfte einige Eisbären an die nicht allzu fernen Zeiten erinnern, in denen auch in Burgau unter freiem Himmel gehackelt wurde.

    Ein Problem dürfte im Sonntagsspiel gegen den VER Selb sicher die kurze Erholungsphase sein. Denn zwischen den beiden Eröffnungsbullys liegen nur gut 24 Stunden. Für die rund 270 Kilometer lange Rückreise aus Vilshofen müssen auch bei guten Straßen- und Witterungsverhältnissen vier bis fünf Stunden Fahrtzeit eingerechnet werden.

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