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Leipheim klettert aus der Abstiegszone

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Leipheim klettert aus der Abstiegszone

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    (6:14): Einen großen Schritt aus der Abstiegszone gemacht haben die Bezirksoberliga-Handballerinnen des VfL Leipheim. Das Kellerduell beim TSV Niederraunau gewannen sie 23:15. Damit stürzten sie das gastgebende Schlusslicht in arge Bedrängnis; zum Klassenerhalt ist es jetzt ein sehr weiter Weg für die Niederraunauerinnen.

    Wie vom Trainer vorgegeben, standen die Güssen von Anfang an gut und konzentriert in der Abwehr. So gelang Raunau erst in der 13. Minute das erste Tor. Bis dahin freilich hatten es die Gäste versäumt, mehr als vier Tore zu schießen, sodass von einer Vorentscheidung noch keine Rede sein konnte. Die Leipheimerinnen ließen sich auch von den sehr lange vorgetragenen Angriffen der Heimmannschaft anstecken und kamen erst gegen Ende der ersten Halbzeit in Fahrt. Durch einen 6:0-Tore-Lauf zogen sie davon. In Halbzeit zwei hatten die Gäste erneut eine Phase, in der nicht viel funktionierte. Niederraunau kam auf vier Tore Differenz heran, ehe die Güssen wieder besser ins Spiel fanden und den Sieg sicher nach Hause brachten.

    Leipheims Trainer Stefan Simnacher war trotz der schlechten Phasen mit dem Spiel zufrieden. Im Vergleich zu den Spielen davor hatten sich seine Spielerinnen bei Strafwürfen deutlich sicherer präsentiert. Katja Junginger verwandelte alle sechs Siebenmeter.

    VfL Leipheim Seidel – Celik (2) Junginger (7/6), Schäfer (3), Gruber (4), Pointner, Wolf (1), Dirr (6), Kaimer

    (12:11): Die Niederlage im Spitzenspiel war aufgrund der personellen Probleme im Team von Wolfgang Behm absehbar gewesen. Dass sie so deutlich ausfiel, kam allerdings überraschend. In der zweiten Hälfte mussten die Spielerinnen um Torjägerin Melanie Bestler dem hohen Tempo der Gastgeberinnen Tribut zollen. Beim 19:29 betrug der Rückstand gar zehn Tore. Der VSC erwischte allerdings einen Sahnetag; Trainer Stadler sprach sichtlich stolz von der „bislang besten Saisonleistung“ seiner Mannschaft.

    Klar waren die ehrgeizigen VfL-Werferinnen erst einmal enttäuscht. Der Blick ging aber schnell nach vorne. In den nächsten 14 Tagen sollen konditionelle Defizite aufgearbeitet werden. Und dass die VfL-Reserve weiter an der Spitze der Bezirksoberliga steht, ist ja kein Grund, Trübsal zu blasen. (zg)

    VfL Günzburg II Schuller, Schlund; Betzler (2), Karakurt, Rösch (1), Galgenmüller (2), Wieser (2), Bestler (5); Lattka, Deutschenbauer (1), Porkert (2), Hammerer (7)

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