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Handball: Platz 13 und ein Sonderlob für Marius Waldmann

Handball

Platz 13 und ein Sonderlob für Marius Waldmann

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    In der bayerischen Auswahl für den Deutschland-Cup spielten Adam Czako vom VfL Günzburg (auf unserem Bildausschnitt stehend Vierter von links/Nummer 11) und Marius Waldmann vom TSV Niederraunau (knieend Zweiter von links vorne/Nummer 7).
    In der bayerischen Auswahl für den Deutschland-Cup spielten Adam Czako vom VfL Günzburg (auf unserem Bildausschnitt stehend Vierter von links/Nummer 11) und Marius Waldmann vom TSV Niederraunau (knieend Zweiter von links vorne/Nummer 7). Foto: Bayerischer Handball-Verband

    Marius Waldmann (TSV Niederraunau) und Adam Czako (VfL Günzburg) standen in der Bayern-Auswahl, die beim Deutschland-Cup in Berlin Platz 13 unter 16 Mannschaften erreichte. Im Anschluss an die insgesamt fünf Partien nannten Karsten Klavehn und Alexander Koke, die beiden Sichter des Deutschen Handball-Bundes (DHB), Waldmann als „auffälligen“ BHV-Spieler. Der Deutschland-Cup für Nachwuchsspieler der Jahrgänge 2002 und jünger löste heuer den bisherigen Länderpokal des Deutschen Handball-Bundes (DHB) ab.

    In der Vorrunde hatte Bayern trotz eines überraschenden 20:16-Erfolgs gegen Baden-Württemberg nur den vierten und letzten Platz in der Gruppe belegt. Gegen Niedersachsen gab es ein 19:26, dem Team aus Westfalen unterlag Bayern 16:25. Waldmann erzielte in den drei Begegnungen fünf Treffer, Czako gelangen hier insgesamt neun Tore.

    In der Platzierungsrunde trafen die Bayern zunächst auf die Bremer Auswahl. Durch einen 27:22-Erfolg erreichten sie das Spiel um Platz 13. Entscheidend beteiligt am Erfolg war Rückraumspieler Czako, der vor allem in der Schlussphase Torgefahr ausstrahlte und insgesamt fünf Treffer zum Erfolg beisteuerte. Waldmann gelangen übrigens ebenfalls fünf Tore. Jeweils drei Erfolgserlebnisse hatten die Jungs aus den heimischen Vereinen anschließend auf dem Weg zum 22:16 über den Handballverband Mecklenburg-Vorpommern, der den 13. Platz brachte.

    Es spricht für den Ehrgeiz der beiden Talente aus der Region, dass sie im Rückblick auf das Turnier erklärten, sie hätten bei diesem sportlichen Jahres-Höhepunkt aus Sicht der Landesverbände gerne etwas besser abgeschnitten.

    Den Deutschland-Cup holte sich der gastgebende Berliner Handballverband durch einen 31:25-Erfolg im Endspiel gegen Sachsen-Anhalt. Platz drei belegte Hessen, das Schleswig-Holstein im Spiel um Bronze 28:23 bezwang.

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