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Volleyball: Strahlemänner

Volleyball

Strahlemänner

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    In der Erfolgsspur: Das in Langweid antretende Team des TSV Krumbach mit (vorne von links) Benedikt Schmid, Marcus Baumgärtner, Stefan Pilz, (hinten von links) Alexander Bauer, Alexander Eberhardinger, Kai Pilz und Bastian Wriedt.
    In der Erfolgsspur: Das in Langweid antretende Team des TSV Krumbach mit (vorne von links) Benedikt Schmid, Marcus Baumgärtner, Stefan Pilz, (hinten von links) Alexander Bauer, Alexander Eberhardinger, Kai Pilz und Bastian Wriedt. Foto: Verein

    Wie’s scheint, streiten sich in dieser Spielzeit zwei Teams aus dem Landkreis Günzburg um die Krone im schwäbischen Volleyball. Nach jeweils vier absolvierten Partien stehen der VfL Großkötz und der TSV Krumbach an der Bezirksliga-Spitze. Bei ihren jüngsten Auswärts-Auftritten holten beide Mannschaften die maximale Punkte-Ausbeute.

    Die Krumbacher mussten verletzungs- und krankheitsbedingt mit einem sehr dünnen Kader von gerade einmal sieben Spielern antreten. Dennoch gelang ihnen ein überaus erfolgreicher Spieltag – was natürlich Hoffnungen für den weiteren Verlauf der Saison schürt.

    Im ersten Spiel traten die Kammelstädter gegen den zum Saisonauftakt sehr stark spielenden, gastgebenden Aufsteiger an. Die Mittelschwaben machten Langweid sowohl im Angriff als auch im Block von Beginn an klar, dass sie an diesem Tag die Punkte mitnehmen würden. Lediglich im zweiten, ganz engen Satz mussten die Krumbacher bis zuletzt Punkt für Punkt erkämpfen. Am Ende stand aber ein souveränes Drei-Satz-Ergebnis (25:18, 25:23, 25:13).

    Gegen den TSV Königsbrunn II wechselte Bastian Wriedt für Dominik Sprenger auf der Außenposition ins Team. Dem hohen Leistungsniveau tat dies keinerlei Abbruch. Der Mannschaft gelang von Beginn an eine ähnlich starke Vorstellung wie bereits gegen Langweid und so folgte der zweite Drei-Satz-Erfolg mit 25:18,25:21, 25:14.

    In den kommenden vier Wochen sind die Krumbacher spielfrei. Zeit, wieder zu Kräften zu kommen. Die werden auch nötig sein, denn am 19. November kommen der TV Weitnau und Spitzenreiter VfL Großkötz in die Krumbacher SKG-Halle.

    Die technisch überlegenen Großkötzer hatten im Spiel gegen Schwabmünchen keine ernsthaften Probleme, ein klares 3:0 (25:17, 25:17, 25:15) zu erspielen. Trotz einer nicht allzu stabilen Annahmeleistung, ergaben sich durch ein starkes Angriffsspiel der Gäste von Anfang an nur wenige Chancen für die Gastgeber. Diagonalangreifer Viktor Herrmann und Außenangreifer Robert Bärreiter glänzten vor allem im zweiten Satz mit druckvollem Spiel. Anschließend war den Schwabmünchnern anzusehen, dass sie überfordert waren.

    Der TSV Weißenhorn wurde in Kötzer Kreisen als vermeintlich stärkerer Kontrahent gehandelt. Wie erwartet, startete der Landesliga-Absteiger mit einer soliden Leistung und setzte das VfL-Team etwas mehr unter Druck als der Gegner zuvor. Vor allem die nicht konstante Annahme in den Kötzer Reihen ermöglichte dem TSV bis zur Mitte des ersten Satzes ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die vorbildliche Defensivleistung der beiden hoch gewachsenen Mittelblocker Andreas Ammann und Andreas Uhl machte es anschließend den Weißenhorner Angreifern fast unmöglich, weitere Punkte zu erzielen. Vor allem diese hervorragende Blockleistung brachte dem VfL den entsprechenden Vorteil, um den Satz für sich zu entscheiden. Abgesehen von einer Phase des Leichtsinns zu Beginn des zweiten Satzes lief es danach rund für die Kötzer Jungs, die 3:0 (25:17, 25:20, 25:5) siegten. (zg)

    VfL Großkötz Schmidt, Herrmann, Kostin, Jahn, Ammann, Uhl, Gleich, Bärreiter, Ruf, Kiehne

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