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Luftpistole: Waldkirchs Weste mit einem kleinen Fleck

Luftpistole

Waldkirchs Weste mit einem kleinen Fleck

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    Die letzten Wettbewerbe der Bayernliga Südwest waren für die Waldkircher Luftpistolenschützen nur noch eine Formsache. Schon am vergangenen Wettkampftag hatte das Edelweiß-Team die Meisterschaft für sich entschieden. Dennoch ärgerlich: Im vorletzten Wettkampf gegen die HSG München kam ein schwarzer Fleck auf die weiße Weste der Waldkircher.

    Beim 0:5 ließen die Holzwinkler alle Punkte in der Landeshauptstadt. Die einzelnen Duelle gingen allerdings meist knapp verloren. Einzig Aleksander Todorov konnte mit 384:376 Alexander Kindig deutlich hinter sich lassen. Nur einen Ring blieb Waldkirchs Michael Detke (366) hinter Constantin Peither (367) zurück.

    Ein versöhnliches Ende fand die Saison für die Waldkircher mit einem 4:1 gegen Frohsinn Oberpfaffenhofen. Bei diesem Wettkampf stellten die Holzwinkler mit insgesamt 1887 Ringen einen neuen Mannschaftsrekord auf. Zwei Duelle endeten deutlich. Waldkirchs Trainerin Elfriede Weigelt ging als Ersatzschützin an den Stand und ließ ihren Gegner Daniel Reigber mit 376:363 hinter sich. Ähnlich stark war Michael Detke (Waldkirch) im Duell gegen Claus Piesch (373:364). Zwei andere Paarungen waren knappe Kisten: Mit nur einem Ring Abstand gewann Alexander Kindig gegen Matthias Plöscher (380:379). Um zwei Ringe musste Michael Spindler den Ehrenpunkt an Nikolaus Koller abgeben (377:375). Den vierten Punkt holte Michael Frei im Duell gegen Sebastian Kölbl nach Waldkirch (383:375).

    So fällt die Saisonbilanz von Elfriede Weigelt äußerst positiv aus: „Es war eine Spitzensaison für die gesamte Mannschaft. Jeder einzelne Schütze hat eine deutliche Leistungssteigerung erbracht.“ Dies zeigt sich auch an der Tabelle in der Einzelwertung, in der zwei Waldkircher vorne stehen, nämlich Alexander Kindig (Platz eins, im Schnitt 379 Ringe) und Michael Spindler (Platz drei, 373). (mgh)

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