Bei der Sitzung vor drei Wochen hat der Kettershauser Gemeinderat beschlossen, einen weiteren Tiefbrunnen als zweites Standbein für die Wasserversorgung der Gemeinde zu bauen (IZ berichtete). Diese Entscheidung stößt nun bei einigen Bürgern auf Kritik. Bürgermeisterin Susanne Schewetzky berichtete, dass ihr eine Liste mit knapp 200 Unterschriften von Personen überreicht worden sei, die sich damit für die Quellen in Bebenhausen als bessere Alternative aussprechen. Die Rathauschefin erklärte, dass an dem Tiefbrunnen-Beschluss „nicht gerüttelt“ werden soll. Dennoch sollten die Anliegen aus der Bürgerschaft gehört werden.
Kettershausen