Beten, Bibeln und Besinnung
Die Gemeinde Taizé ist bekannt für ökumenische Jugendtreffen. Tausende Menschen aus aller Welt kommen dorthin. Auch unsere
Die „Gemeinschaft von Taizé“ ist ein internationaler ökumenischer Männerorden in einem Ort im Südosten Frankreichs. Hier kommen überwiegend Jugendliche, aber auch Erwachsene oder Familien aus der ganzen Welt zusammen. Sie wollen gemeinsam beten, aber auch die Zeit zum ruhigen Nachdenken nutzen.
Die „Communaute de Taizé“, wie die Gemeinschaft im Original heißt, beschreibt sich im Internet als ein Ort, an dem man darauf vorbereitet wird, „zu Hause Verantwortung zu übernehmen, um Frieden und Vertrauen zu stiften“. Ein Aufenthalt in Taizé dauert meist eine Woche. In der Regel beginnt er bei Jugendlichen mit der Zuteilung von Aufgaben für die nächste Zeit. Die folgenden Tage bestehen aus Morgen-, Mittags-, und Abendgebet in der Versöhnungskirche. Statt einer langatmigen Predigt steht dabei Besinnung und Stille im Vordergrund. Damit alle Gläubigen Platz haben, wurde beim Bau der Kirche auf Bänke verzichtet. Stattdessen gibt es einen mehr oder weniger weichen Teppichboden, auf dem Gottesdienstbesucher sitzen. Eingeschlafene Füße sind da an der Tagesordnung. Bekannt ist Taizé auch für die Lieder, die die Brüder selbst schreiben. Die bestehen in der Regel aus wenigen Zeilen Text, die immer wieder wiederholt werden.
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