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Illertissen: Flüchtlinge sind froh: Endlich was zu tun

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Flüchtlinge sind froh: Endlich was zu tun

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    Fleißig bei der Arbeit sind Mezelo Debesan (links) und Jemil Nurodin im Sportzentrum in Illertissen. Als gemeinnützige Arbeiter in den Reihen des Bauhofes kümmerten sie sich am Montag um die Abflussrinnen am Kunstrasenplatz. Sie kommen beide aus Eritrea und wurden dort in den Kriegsdienst gezwungen.
    Fleißig bei der Arbeit sind Mezelo Debesan (links) und Jemil Nurodin im Sportzentrum in Illertissen. Als gemeinnützige Arbeiter in den Reihen des Bauhofes kümmerten sie sich am Montag um die Abflussrinnen am Kunstrasenplatz. Sie kommen beide aus Eritrea und wurden dort in den Kriegsdienst gezwungen. Foto: Wolfgang Holzhauser

    Gut einen Kilometer an Abflussleitungen gibt es im Sportzentrum in Illertissen. Jeder halbe Meter ist versehen mit einer eigenen Gitterplatte, fixiert mit einer kleinen Schraube. Sie aufzudrehen, die Platte anzuheben und neu zu setzen, geht schon nach kurzer Zeit auf die Knochen. Mezelo Debesan und Jemil Nurodin lächeln dennoch. In orangefarbene Westen gehüllt arbeiten sie fleißig auf dem Kunstrasenplatz des Sportzentrums und setzen die Roste neu. Nur ein paar Zentimeter nach links, bündig zum vorausgehenden. „Alles o. k.“, sagt Mezelo und lächelt breit. Er ist einer von 21 Asylbewerbern, die in der Stadt Illertissen untergekommen sind. Und einer der Glücklichen, die nun im Bauhof helfen dürfen.

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