Baut ein Verein eine neue Sportanlage oder will die Jugendarbeit stärken, erhält er dafür in vielen Fällen Zuschüsse von der Kommune. Auch in Vöhringen wird das seit Jahren so gehandhabt. Um alle Organisationen gleich zu behandeln, hat sich die Stadt sogenannte Vereinsförderrichtlinien gesetzt. Sie regeln, wie viel Geld pro Projekt zugeschossen wird. Im Falle Vöhringens heißt das: Die Stadt übernimmt zehn Prozent der tatsächlich angefallenen Kosten – höchstens aber 50000 Euro. So weit, so gut. Wären da nicht die Ausnahmen, die, wie eine Redensart besagt, die Regel bestätigen. Und genau diese sorgten im Hauptausschuss des Stadtrats nun für hitzige Diskussionen.
Illerberg