Es ist eine Idee, die seit Monaten in den Orten Osterberg, Kellmünz und Altenstadt für Diskussionen sorgt – und die Bevölkerung teils sogar spaltet: Im Wald zwischen Filzingen, Illereichen und Osterberg könnten in Zukunft sechs über 200 Meter hohe Windkraftanlagen stehen – und für weit mehr als 3000 Haushalte Strom erzeugen. Dieser Vorschlag kam bereits vor einigen Jahren auf den Tisch, das genannte Gebiet gilt, wie berichtet, laut Regionalplan Donau-Iller als Vorranggebiet für Windenergie. Getan hat sich seitdem trotzdem so gut wie nichts. Das könnte sich allerdings ändern – ginge es nach den Unternehmen Vensol Neue Energien aus Babenhausen und Schweizer Honold Energiesysteme aus Bopfingen. Im Gespräch mit unserer Redaktion erklären die Geschäftsführer Jürgen Ganz und Sebastian Ganser (Vensol), der Chef von Schweizer Honold Energiesysteme, Georg Honold, sowie Volker Fiedler vonseiten der Bayerischen Staatsforsten, warum die Windkraft ihrer Meinung nach zu wenig Beachtung findet.
Altenstadt