Illertissen im Touristenblick
Bahnfahrer und Einheimische entdecken Heimat neu
Illertissen Eine Hamburgerin erfreute sich an dem adretten Iller-Städtchen und Wanderfreunde aus Blaustein wollen wiederkommen: Die Aktion „Ohne Auto mobil“, die am Samstag stattfand, mit ihren kostenlosen Bus- und Bahnfahrten ist inzwischen für viele in der Region ein fester Termin im Kalender geworden.
Für Illertissen beginnt dieser Tag zweckmäßigerweise am Bahnhof, wo ankommende Reisende von Mitarbeitern der Stadt mit einer Tasche voll Infos und Stadtplan empfangen werden. Gegen 10.30 Uhr gesellt sich Dr. Wolfgang Pfeifer vom Heimatverein dazu, um auf die angebotene Stadtführung aufmerksam zu machen und das Schloss, welches durch den Ausbau der Freiherren von Vöhlin (1520 bis 1756) die Zukunft Illertissens mitbestimmt habe. Gut 50 Interessierte, darunter auch Illertisser, teilen sich auf die Stadtführer Therese Brock und Telesphorus Lindinger auf, um an historischen Plätzen die Geschichte der Vöhlinstadt Revue passieren zu lassen. Sie erfahren, dass das Zentrum in drei Etappen die heutige Größe erreicht habe und ursprünglich am Marktplatz endete. Markante Gebäude wie der ehemalige Gasthof Hirsch (1612), „Käppeleswirt“ genannt wegen der einst gegenüberliegenden Sebastianskapelle, oder die erste Poststation im ehemaligen Gasthaus Löwen (1690) wurden bald zur neuen Ortsgrenze, bis das Bahnhofsviertel dazukam.
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