Musik aus der Flasche, geht das?
Berliner spielen auf selbst gefertigten Instrumenten in Vöhringen. Was es damit auf sich hat.
Während vielerorts die altbekannten Weihnachtslieder durch die Häuser schallen, präsentieren die vier Berliner Flaschenmusiker Andreas „Endie“ Lubert, Frank Wegner, Jan „Fritze“ Lubert und David „Möhre“ Möhring ihre ganz eigene Interpretation des Festes. Gespielt werden unter dem Namen „Glas Blas Sing“ Weihnachtslieder aus Deutschland, aber auch aus Russland und Hawaii. Dazu kommen noch aktuelle Lieder wie „Happy“ von Pharrell Williams.
Ob ein schnelles Solo auf dem Flachmann Inov, ein paar tiefe Töne auf dem Spender-Jazz-Bass oder weihnachtliche Klänge auf der Jelzin-Orgel, das Quartett hat den rund 80 Zuschauern beim Griaswirt in Vöhringen vor Kurzem die verschiedensten Flascheninstrumente aus eigener Entwicklung präsentiert. Wie etwa der Spender-Jazz-Bass entstand, erklärte Frank Wegner auf der Bühne: „Ich war beim Arzt. Dieser meinte, ich solle viel trinken. Also habe ich gleich seinen gesamten Wasserspender leer getrunken und mitgenommen. Dann war ich noch kurz im Baumarkt und fertig war der Bass.“ Herauskam ein Metallaufbau auf dem Spender, durch den eine lange Bassseite läuft. Je nachdem wie man diese anspielt verändert sich auch der Ton.
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