Präsidentin auf Quartiersuche
Bretonische Woche: Es fehlen Unterkünfte
Das Programm der Bretonischen Woche in Illertissen wird sich in einigen Punkten ändern. Die Vorbereitungen des Partnerschaftskomitees laufen ungeachtet dessen gewohnt routiniert ab, wie sich in der jüngsten Sitzung zeigte. Allerdings plagt Partnerschaftspräsidentin Helga Sonntag noch eine Sorge, die sie gegenüber den Sitzungsteilnehmern deutlich kund tat: Es fehlen immer noch jede Menge Unterkünfte für die Freunde aus der französischen Partnerstadt Carnac zur Bretonischen Woche.
Der Veranstaltungsort wechselt alle zwei Jahre. Einmal fährt Illertissen im Frühjahr mit typischen heimischen Schmankerln im Gepäck zur Schwäbisch-Bayerischen Woche nach Carnac. Im Herbst des übernächsten Jahres reisen die Franzosen zur Bretonischen Woche an. Die findet vom 27. September bis 3. Oktober statt. Zwei Busse werden gechartert um die Besucher samt Musik- und Tanzgruppen nach Illertissen zu bringen. Und diese Gäste sollten – so ist es in der Partnerschaft beider Städte guter Brauch – nach Möglichkeit privat untergebracht werden. „Da hat sich leider noch nicht viel getan“, stellte Partnerschaftspräsidentin Sonntag in der Komitee-Sitzung fest, nachdem sie einen ähnlichen Appell schon Ende vergangenen Jahres formuliert hatte. Jeder aus dem Komitee sollte mindestens zwei Quartiere anbieten. „Das muss ja nicht im eigenen Haus sein“, hatte Sonntag gefordert und hinterher geschickt: Sie sehe nicht ein, sich alleine dieses Problems annehmen zu müssen. In der Vergangenheit hatten auch schon örtliche Hotels und Gaststätten gratis Zimmer zur Verfügung gestellt.
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