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Illertissen: Wie die Vöhlinstadt künftig Energie sparen will

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Wie die Vöhlinstadt künftig Energie sparen will

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    LED-Technik rein: Bei den Straßenlampen sieht der Illertisser Klimaschutzmanager das größte Einsparpotenzial.
    LED-Technik rein: Bei den Straßenlampen sieht der Illertisser Klimaschutzmanager das größte Einsparpotenzial. Foto: Julian Leitenstorfer (Symbol)

    Die Lage ist mancherorts bedrohlich: Auf den Fidschi-Inseln steht das Wasser den Menschen bis Hals. Zumindest wenn sich die Atmosphäre weiter erwärmt, das Eis an den Polen schmilzt und der Meeresspiegel steigt. Eine Folge: Die Inseln könnten verschwinden. Aus diesem Grund sind die Fidschi-Inseln Gastgeber der Weltklimakonferenz in Bonn, die heute endet. Mit diesen Gedanken eröffnete der Illertisser Klimaschutzmanager Simon Ziegler in einer Sitzung des Bauausschusses seinen Bericht über die Energiebilanz der Stadt für das 2016. Sein Appell: Mehr Energie aus erneuerbaren Quellen erzeugen und gleichzeitig den Verbrauch senken. Das seien entscheidenden Faktoren für eine erfolgreiche Energiewende, die letztlich verhindern soll, dass sich die Temperatur weltweit um durchschnittlich zwei Grad erhöht. Nur wenn alle ihre Beiträge leisteten, könnten die in Deutschland ins Auge gefassten Klimaschutzziele erreicht werden: Der Energieverbrauch soll in den kommenden vier Jahren um 15 Prozent sinken. Das könne nur gelingen, wenn jeder aktiv wird – auch in Illertissen. Und da gibt es wohl noch einiges zu tun.

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