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Kegeln: Der Erste verliert gegen den Letzten

Kegeln

Der Erste verliert gegen den Letzten

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    Am letzten Vorrundenspieltag in der Regionalliga Schwaben/Oberbayern verloren die Sportkegler des SV Jedesheim als Spitzenreiter ausgerechnet beim Tabellenschlusslicht Schongau mit 2:6 (3185:3249). Der eigentlich einzige Lichtblick war an diesem Tag Harald Hoyer, der als bester Jedesheimer mit sehr guten 563 Holz seinen Mannschaftspunkt gewann. Seine Mannschaftskameraden hatten dagegen nicht ihren besten Tag erwischt. Es gibt also viel zu tun bei den Jedesheimern bis zum Rückrundenstart am 17. Dezember. Dann treten sie beim SKC Unterthingau an. Also gegen die Mannschaft, gegen die sie bis zum Wochenende die einzige Niederlage kassiert hatten.

    Gegen ebendiesen SKC Unterthingau gewann Ligakonkurrent Alle Neune Thal dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung sein letztes Vorrundenspiel mit 5:3 (3334:3313). Damit belegen die Illerberger als Aufsteiger in die Regionalliga Schwaben/Oberbayern einen beachtenswerten dritten Platz.

    Eine Etage tiefer holte der SC Vöhringen in der schwäbischen Bezirksoberliga zwar gegen den SSV Bobingen II vier Einzelpunkte, im Gesamtergebnis (3218:3261) waren die Vöhringen aber etwas schwächer, und somit reichte es nur zu einem 4:4-Unentschieden.

    Im ebenfalls letzten Spiel der Vorrunde musste der FV Gerlenhofen beim starken Aufsteiger SKC Bächingen ran. Mit den dünnen, ausgeschlagenen Kegeln fielen teilweise dubiose Bilder. Doch dies war nicht der Grund für die vermeidbare Auswärtsniederlage von 3:5 (3162:3198). Vielmehr ging bereits der Start gründlich daneben. Nach den Auftritten von Jörg Klose und Thomas Schwarzmann lag Gerlenhofen schon mit 54 Holz hinten. In der Mittelachse folgte dann zwar das große Aufbäumen. Alexander Mazeth und Martin Bühler kamen jeweils auf 548 Holz und verschafften ihrer Mannschaft damit ein kleines Polster von 25 Kegeln. Auch Jan Ritlewski (548) hielt anschließend Marcel Juelich (512) klar in Schach. Doch beim Gerlenhofer Youngster Udo Bühler ging diesmal nichts. Nach zwei Durchgängen machte er Platz für Jochen Allgaier. Aber auch dessen 125 und 122 Holz reichten nicht gegen den fulminanten Schlussspurt von Patrick Thumm (559). (koi/az)

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