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Basketball: Der Nachwuchs macht den Profis Dampf

Basketball

Der Nachwuchs macht den Profis Dampf

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    In Ulm meist Teamkollegen, am Mittwoch Gegner: Jonathan Maier (links) spielt dann für Weißenhorn, Will Clyburn für den Bundesligisten.
    In Ulm meist Teamkollegen, am Mittwoch Gegner: Jonathan Maier (links) spielt dann für Weißenhorn, Will Clyburn für den Bundesligisten. Foto: Horst Hörger

    Die Fans sind wieder heiß auf Basketball und neugierig auf die neue Ulmer Mannschaft. Lediglich zwei Gelegenheiten gibt es, das Team des Bundesligisten in der Vorbereitung vor Ort unter die Lupe zu nehmen: Am kommenden Samstag (17 Uhr) am Kuhberg gegen Braunschweig und bereits am morgigen Mittwoch (19.30 Uhr) in Weißenhorn. Bei dieser Gelegenheit präsentiert sich auch die ebenfalls neu formierte Mannschaft des Ulmer Kooperationspartners aus der Fuggerstadt der hiesigen Basketball-Gemeinde.

    König Fußball macht den Korbjägern an diesem Mittwoch mächtig Konkurrenz. Im Fernsehen läuft die WM-Revanche zwischen Deutschland und Argentinien, im Bezirk steht ein kompletter Spieltag auf dem Programm. Der Ulmer Manager Thomas Stoll ist sich deswegen gar nicht so sicher, ob die Dreifachhalle beim ersten Spiel überhaupt zwischen einer Mannschaft aus Weißenhorn und einer aus Ulm richtig voll wird. Das Weißenhorner Orga-Team ist jedenfalls vorbereitet auf den Ansturm der Basketball-Massen. Die Türen werden bereits um 17.30 Uhr geöffnet, 250 zusätzliche Stühle wurden bereits am Samstag in die Halle geschafft und insgesamt finden somit rund 800 Zuschauer Platz. „Das wäre eine stolze Marke“, sagt Stoll.

    Prickelnd ist das Duell zwischen Ulm und Weißenhorn allemal. Hier die etablierten Profis, dort die hungrigen Nachwuchsspieler, die ihnen die Bundesliga-Minuten streitig machen. Nachwuchscenter Jonathan Maier beispielsweise spielt an diesem Abend für Weißenhorn und will unbedingt zeigen, dass er trotz der starken Konkurrenz durch Tim Ohlbrecht, Maarten Leunen und Boris Savovic nach wie vor Ambitionen auf höhere Aufgaben hat.

    Klobucar und die Slowenen mit einem starken WM-Start

    Beide Mannschaften werden in beinahe bester Besetzung spielen. Bei Ulm fehlt lediglich Jaka Klobucar. Der Slowene ist mit seiner Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Spanien beschäftigt und das vermutlich noch eine ganze Weile. Gegen Mexiko haben die Slowenen am Sonntag mit 89:68 gewonnen, zuvor gegen Australien mit 90:80 und derzeit führen sie die Tabelle der Gruppe D an. Urlaub ist für ihn deswegen nicht mehr drin. Klobucar wird unmittelbar nach dem Turnier nach Ulm kommen, um sich wenigstens noch zwei Wochen lang mit der Mannschaft auf die neue Saison vorzubereiten.

    werden an diesem Abend voraussichtlich sehr knapp um die Dreifachhalle. Die Weißenhorner empfehlen deswegen heimischen Besuchern, zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu kommen.

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