Startseite
Icon Pfeil nach unten
Illertissen
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Pro B: Dunking-Show geht weiter

Pro B

Dunking-Show geht weiter

    • |
    Dunkings sind die Lieblingsbeschäftigung von Brian Butler. Die Elchinger Fans dürfen sich auch in der kommenden Saison auf seine Show freuen.
    Dunkings sind die Lieblingsbeschäftigung von Brian Butler. Die Elchinger Fans dürfen sich auch in der kommenden Saison auf seine Show freuen. Foto: Horst Hörger

    Es ist erst ein paar Tage her, dass die Elchinger Scanplus-Baskets sich mit der Heimniederlage gegen Ehingen aus der Saison verabschiedet haben, da hat bereits ein ganz wichtiger Mann seine Zusage für die kommende Spielzeit gegeben: Der 24-jährige Modellathlet Brian Butler wird weiterhin für die Elche werfen, dunken, rebounden und blocken, obwohl er auch Angebote von anderen Vereinen hatte. Trainer Dario Jerkic betont: „Er ist mein Wunschspieler.“ Butler ist einer von nur vier Profis im Elchinger Kader und sogar er arbeitet nebenher noch als medizinischer Bademeister. Verträge für die kommende Saison haben außerdem noch Filmore Beck und Karlo Rozic. Das Ende seiner Karriere hat dagegen nach dem letzten Spiel Ed Williams verkündet und es dürfte überaus fraglich sein, ob der mittlerweile fast 36 Jahre alte und voll berufstätige Center-Veteran Maksym Shtein noch eine Saison anhängt. Derzeit will Jerkic noch keine Prognose darüber abgeben, wie viele Spieler aus dieser Saison das Elchinger Publikum in der kommenden Spielzeit wiedersehen wird.

    Der Trainer weiß nur, dass die ganz schwer wird: „Wir werden nicht mehr Geld haben, eher ein bisschen weniger.“ Von oben kommen Bayer Leverkusen und Rhöndorf, beide könnten durchaus in die Südstaffel der Pro B eingegliedert werden. Von unten kommt unter anderem die Reserve des FC Bayern München. Der Wunsch von Jerkic: „Wir müssen schauen, dass wir in der Liga bleiben und am sichersten geht das eben, wenn man die Play-offs erreicht.“

    Im dritten Spiel der Viertelfinalserie haben sich auch die Weißenhorner Youngstars mit einer 93:109-Niederlage in Frankfurt aus der Saison verabschiedet. Knackpunkt in einem offensivlastigen Spiel war die erste Hälfte, in der sich die Youngstars 14 Ballverluste leisteten und damit einen Dreierregen der Gastgeber begünstigten, der zu einem Weißenhorner 19-Punkte-Rückstand zur großen Pause führte. Trainer Danny Jansson machte dem Gegner ein Kompliment: „Die Frankfurter haben zeitweise alles getroffen und ein großes Spiel gemacht.“ In einer weitgehend ausgeglichenen zweiten Halbzeit war für die Weißenhorner dann nicht mehr viel zu machen. Nach sechs Siegen aus den letzten neun Saisonspielen ist Jansson trotzdem stolz auf seine Schützlinge: „Wir haben unseren besten Basketball gespielt, als es am wichtigsten war.“

    Beste Weißenhorner Werfer: Krämer (28), Anderson (15), Omuvwie (10), Mittmann (9), Ferner (8).

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden