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Turnen: Ein Fingerzeig für die Pfuhler

Turnen

Ein Fingerzeig für die Pfuhler

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    Auf ihn wird es auch in den letzten drei Wettkämpfen ankommen: Rokas Guscinas (rechts) mit Trainer Rolandas Zaksauskas.
    Auf ihn wird es auch in den letzten drei Wettkämpfen ankommen: Rokas Guscinas (rechts) mit Trainer Rolandas Zaksauskas. Foto: Ilse Riedel

    Nach einem spannenden Wettkampf, der erst im letzten Duell entschieden wurde, war den Turnern des TSV Pfuhl die Enttäuschung anzumerken. Mit 31:35 verloren sie das Kellerduell der Zweiten Bundesliga knapp gegen die TG Hegau-Bodensee.

    Dabei wollten die Neu-Ulmer Vorstädter eigentlich mit der Rückkehr von Rokas Guscinas die Aufholjagd in der zweiten Saisonhälfte einläuten. Allerdings verpatzte der Litauer seine erste Übung. Trotzdem gingen die Pfuhler am Boden mit 5:3 in Führung. Am Pauschenpferd bestätigten die Gäste eindrucksvoll ihre Stärke an diesem Gerät und setzten sich leicht ab. Dagegen steigerten sich die Pfuhler an ihrem bisherigen Problemgerät Ringe und holten trotz einer verturnten Übung von Jonas Useldinger hier ein Unentschieden. Am Sprung verpassten die Neu-Ulmer Vorstädter wegen eines Sturzes von Florian Reindl den Gerätesieg, aber am Barren kämpften sie sich dank der vier Scorepunkte von Guscinas bis auf fünf Zähler an die Gäste vom Bodensee heran. Die Entscheidung musste also am Reck fallen und hier sorgte Guscinas zunächst mit fünf Scorepunkten für den Ausgleich. Es kam letztlich auf das allerletzte Duell an, in dem Linus Mikschl trotz eines sehr couragierten Auftritts seinem Gegner zwei Punkte überlassen musste.

    Trainer Rolandas Zaksauskas hat im Abstiegskampf trotzdem noch längst nicht aufgegeben: „Wir haben noch drei Wettkämpfe, die wir alle gewinnen können und wir werden in jedem Wettkampf ein sehr unangenehmer Gegner sein.“

    Die Ulmer sind schon aller Sorgen ledig

    Nachbar SSV Ulm 1846 ist nach dem 38:34-Heimsieg gegen Schiltach schon aller Sorgen ledig. Die Entscheidung fiel auch in diesem Wettkampf erst am letzten Gerät. Der junge Ungar Levente Vagner sorgte zunächst mit einer tollen Flugshow für einen Sechspunkte-Vorsprung vor dem letzten Duell. Die reichten zum Mannschaftssieg, denn Simon Barth gab gegen Lion Sundermann nur zwei Scorepunkte ab. Der große Star des Abends war Vagner, der sich mit 18 Punkten auch als Topscorer vor seinem Teamkollegen Lukas Greber (8) eintrug. (lev/arb)

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