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Geschenke an den Gegner

Lokalsport

Geschenke an den Gegner

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    Die Devils Ulm/Neu-Ulm haben sich in der Eishockey-Landesliga bei der 2:5-Niederlage gegen Amberg ein weiteres Mal gut verkauft. Gegen den Tabellenvierten spielten sie ein sehr starkes erstes Drittel und führten nach Toren von Benedikt Stempfel (6.) und Joschua Eckmann (10.) völlig verdient mit 2:0. Eckmann hat sich mittlerweile dazu bewegen lassen, doch weiter für die Devils zu spielen. Sein Einsatz war auch überaus wichtig, da Jan Michalek aufgrund einer Sperre und Michael Simon verletzungsbedingt fehlte. Die Blau-Weißen konnten dank Eckmann trotzdem zehn Spieler und somit wenigstens zwei Reihen stellen.

    Bei einem Lattentreffer der Amberger hatten die Gastgeber dann zwar Glück (12.), sie versäumten es aber auch, die Führung in doppelter Überzahl auszubauen (17.). Die Gäste machten dies mit zwei Mann mehr auf dem Eis besser und trafen zum Anschluss (28.). Anschließend stellten sich die Hausherren mit zwei haarsträubenden Fehlern selbst ein Bein. Zunächst verlor Felix Anwander unnötig den Puck nach einem Solo hinter dem eigenen Tor (29.) und dann passte Johan Larsson zurück in den Lauf eines Ambergers (40.). Die Gäste nutzten die unfreiwilligen Vorlagen zu Toren und konnten im letzten Abschnitt noch zulegen.

    Vor 300 Zuschauern schafften sie in doppelter Überzahl zunächst den vierten Treffer (42.) und erzielten schließlich den 5:2-Endstand (48.). Am Ende gab es trotzdem Beifall für die insgesamt gute Leistung der Devils. Trainer Robert Linke sagte nach der Partie: „Schade eigentlich. Die Mannschaft hätte es mehr verdient gehabt.“ (duja)

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