Neu-Ulmer düpieren Blausteiner Abwehr
Gäste holen im Derby wichtigen Sieg. Was Trainer Demirkiran trotzdem bemängelt
Nach 13 Jahren gewann der TSV Neu-Ulm erstmals wieder ein Pflichtspiel gegen den TSV Blaustein. Mit dem 3:2 vom Samstag hält er die Hoffnung auf den Verbleib in der Fußball-Landesliga am Leben. Für die Blausteiner hingegen drohen die nächsten Wochen ungemütlich zu werden. „Wir haben jetzt hintereinander gegen den Letzten und den Vorletzten verloren“ – Trainer Peter Passer war ziemlich bedient. Sein Team ließ viele Tugenden vermissen, die zum Überleben in der Landesliga notwendig sind. Dazu kam der schwer bespielbare Platz der Spielanlage Blausteins nicht unbedingt entgegen.
Trotzdem gelang den Gastgebern das 1:0 durch Benjamin Passer per Strafstoß (14.). Ein Querschläger war vor den Füßen von Marius Veith gelandet, der von Onur Mutlu im Strafraum gefoult wurde. Die Folge: Elfmeter und nur Gelb statt Rot für Mutlu. Die erste Fehlentscheidung von Schiedsrichter Ingo Grieser. Die Neu-Ulmer wehrten sich mit aller Kraft gegen die drohende Niederlage. Für ihre Tore benötigten sie dann die Mithilfe des Gegners. Beim 1:1 von Burak Tastan war sie nicht im Bilde (25.), dann legte sich Filip Sapina an der Strafraumgrenze den Ball unbehelligt zurecht und traf zum 2:1 (28.). Jetzt wirkte Blaustein völlig verunsichert. Dann wurden die Hausherren erneut überrascht. Ein Abschlag von Torhüter Kevin Minsch kam postwendend zurück und Kubilay Yesilöz überwand die indisponierte Blausteiner Abwehr samt Minsch zum 3:1 (37.). „So kannst du in der Landesliga nicht gewinnen, wir haben nach dem 1:0 das Spielen eingestellt“, grantelte Passer. Einziges Lebenszeichen seines TSV war dann ein Freistoßkracher, mit dem Sebastian Hinkl an Neu-Ulms Keeper Benjamin Huber scheiterte (41.).
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