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Flaschenmütter erzählen: „Mehr auf das Bauchgefühl, weniger auf Dr. Google hören“

Flaschenmütter erzählen

„Mehr auf das Bauchgefühl, weniger auf Dr. Google hören“

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    Bei uns hat das mit dem Stillen einfach nicht geklappt, obwohl ich vorhatte zu stillen. Dabei war der einzige Druck, den ich hatte, der, den ich mir selber gemacht habe. Man liest so viel vor der Geburt, hört davon im Geburtsvorbereitungskurs, sieht stillende Mütter in Cafés, darum geht man einfach davon aus, dass man stillen will und kann, weil es zurzeit „in“ ist (was ja auch mal anders war).

    Eine Stunde habe ich geweint, dann war's überwunden

    Als klar war, das klappt nicht mit dem Stillen, habe ich eine halbe Stunde geweint, dann war’s überwunden. Ich habe ich keine negativen Stimmen gehört. Ärzte, Hebamme, Familie und Freunde - alle standen hinter mir, egal ob das süße, kleine Bündel von der Flasche oder Brust trinkt: Hauptsache es ist gesund! Unterstützung habe ich beim vergeblichen Stillen sowie beim Flaschegeben gleichermaßen in der Klinik  sowie auch meiner Hebamme bekommen.

    So ist das halt, bei jeder Frau ist früher oder später das Ende der Milchstraße erreicht, Frau soll einfach auf ihr Bauchgefühl hören und nicht so viel auf Dr. Google und Bekannte von Freunden und deren Verwandten, dann findet jede junge Familie den richtigen Weg für sein Baby und sich, einen falschen gibt es hierbei nicht. (lea)

    Dieser Text ist ein Teil unseres Wochenend-Journal-Schwerpunktes "Kampfzone Mutterbrust" zum Thema Nicht-Stillen. Mehr als 50 Frauen aus der Region haben sich daran beteiligt und ihre Geschichten erzählt. Die weiteren Gesprächsprotokolle finden Sie unter

    Kampfzone Mutterbrust: Harter Streit um die Milch fürs Baby 

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